Der chinesische Suchmaschinenbetreiber und Internetkonzern Baidu trennt sich von weiteren unrentablen Sparten. So wurden letzten Monat schon große Anteile der Finanzdienstleistungen, welche unter dem Namen Baidu FSG liefen, für ungefähr 1,9 Milliarden USD verkauft, um mit den Erlösen weiter im Fintech Bereich zu investieren.
Konzern trennt sich von weiteren Sparten
Nun will der Konzern sich von weiteren Geschäftsfeldern trennen. So soll ein beträchtlicher Teil des unter dem Namen Global DU laufenden Ad & Tools Geschäfts veräußert werden. Dieser Bereich umfasst die Entwicklung von Apps wie Mobojoy, DU Recorder und DU Caller.
Wie auch bei dem Verkauf von Baidu FSG behält der Konzern aber Anteile an dem neuen Unternehmen. An Baidu FSG, welches jetzt unter dem Namen Du Xiaoman Financial agiert, hält Baidu noch 42%, an der neuen Global DU Unit werden es 34% sein. Baidu wird sich aber nicht mehr am operativen Geschäft beteiligen.
Baidu hat sich vorher schon von weiteren Bereichen getrennt. So wurden im Zuge eines De-Investitionskampagne schon die Sparten Mobile Games und das Lebensmittel-Liefergeschäft abgestoßen. Durch die Verkäufe kann sich Baidu weiter auf sein Kerngeschäft, die künstliche Intelligenz, konzentrieren.
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Ein Beitrag von Benjamin Fitzgerald.