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Bank-Startup N26 liebäugelt mit Börsengang

Veröffentlicht am 21.03.2018, 09:52
© Reuters. The logo of the Fintech N26 (Number26), seen in the N26 office in Berlin
ALVG
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© Reuters. The logo of the Fintech N26 (Number26), seen in the N26 office in Berlin

Frankfurt (Reuters) - Die Berliner Smartphone-Bank N26 nimmt langfristig eine Börsennotierung ins Visier. "Ich will nicht ausschließen, dass es noch Finanzierungsrunden geben wird, aber die Roadmap für einen Börsengang steht.

Wir wissen ganz genau, was wir erreichen müssen, um dorthin zu kommen", sagte N26-Mitgründer Valentin Stalf dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). Details zu etwaigen Plänen nannte der 32 Jahre alte gebürtige Wiener nicht. Am Dienstag war bekannt geworden, dass sich N26 bei einer Finanzierungsrunde 160 Millionen Dollar (130 Millionen Euro) gesichert hat. Das Angebot von N26 besteht aus Bankdienstleistungen ausschließlich über das Smartphone.

Das frische Geld für das erst 2016 gegründete Unternehmen stammt unter anderem vom Versicherungskonzern Allianz (DE:ALVG) und dem chinesische Internet-Riesen Tencent. Es ist die größte Eigenkapitalspritze, die ein junges Unternehmen aus der Finanzbranche (FinTech) in Deutschland bisher bekommen hat. N26 ist eines von nur zwei FinTechs hierzulande mit Banklizenz, kann traditionellen Kreditinstituten also in vollem Umfang Konkurrenz machen. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 380 Mitarbeiter und hat bis dato nach eigenen Angaben 850.000 Kunden gewonnen. Bis Ende 2020 sollen daraus fünf Millionen werden.

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