BASF (DE:BASFN) stellte kürzlich neue Quartalszahlen vor, welche bei den Anlegern nicht unbedingt auf viel Gegenliebe stoßen. Zwar konnte der Chemie-Konzern seinen Umsatz um acht Prozent auf 15,6 Milliarden Euro steigern, gleichzeitig gingen die Gewinne aber um 14 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro zurück. Die Anleger quittierten das am Freitagmorgen mit Kursverlusten von rund zwei Prozent.
Profitieren konnte BASF im dritten Quartal von höheren Preisen. Auf der Kehrseite gab es unter anderem aber Probleme mit einem niedrigen Wasserstand des Rheins. Damit hatte BASF nach eigenen Aussagen über das gesamte Quartal zu kämpfen. Die Produktion sei dadurch eingeschränkt worden, während gleichzeitig die Transportkosten angestiegen seien. Immerhin bekräftigte BASF aber seine Prognose für das Gesamtjahr.
Ein Beitrag von Robert Sasse.
Aktuelle Video-Analyse von Basf (DE:BASFN):