LUDWIGSHAFEN/MANNHEIM (dpa-AFX) - Der weltgrößte Chemiekonzern BASF zeigt sich nach einem Gewinnrückgang im zweiten Quartal vorsichtiger. BASF rechne nicht damit, dass sich das weltweite Wirtschaftswachstum und die Chemienachfrage im zweiten Halbjahr 2013 beleben werde, teilte die im Dax notierte Gesellschaft am Donnerstag mit. Vielmehr erwartet BASF eine nach wie vor unbeständige und von konjunkturellen Unsicherheiten geprägte Entwicklung. Dennoch bestätigten die Ludwigshafener die Ziele für das Gesamtjahr. Demnach peilt BASF weiterhin neue Spitzenwerte beim operative Ergebnis und beim Umsatz an.
Im zweiten Quartal ging das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Sondereffekten (EBIT) um 5,4 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro zurück. Damit verfehlte das im Dax notierte Unternehmen die Schätzungen der Analysten. Unter dem Strich blieb ein für die Aktionäre anrechenbarer Gewinn in Höhe von knapp 1,2 Milliarden Euro. Das waren 4,2 Prozent weniger als noch im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz kletterte von April bis Juni um 2,9 Prozent auf 18,4 Milliarden Euro. Zum Zuwachs trugen vor allem die Agrochemie sowie die Öl- und Gassparte bei. Schlechter liefen die Geschäfte hingegen mit Chemikalien./mne/fbr
Im zweiten Quartal ging das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Sondereffekten (EBIT) um 5,4 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro zurück. Damit verfehlte das im Dax