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BASF-Chef Bock: Corporate-Governance-Kommission auflösen

Veröffentlicht am 19.05.2013, 14:36
FRANKFURT/LUDWIGSHAFEN (dpa-AFX) - BASF -Chef Kurt Bock hat sich dafür ausgesprochen, die Expertenkommission der Bundesregierung für gute Unternehmensführung ('Corporate Governance') abzuschaffen. 'Jetzt wäre der geeignete Zeitpunkt, sie ganz aufzulösen, der Abschied ist überfällig', sagte Bock in der 'Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung'.

Die Expertenkommission gibt Empfehlungen zu guter Unternehmensführung bei börsennotierten Firmen. Diese sind rechtlich nicht bindend, die Unternehmen müssen aber jährlich öffentlich erklären, wenn sie davon abweichen.

Ziel der freiwilligen Selbstregulierung war es dem Bericht zufolge auch, die Politik von gesetzlichen Regelungen abzuhalten. Gemessen an dem Anspruch sei die Kommission gescheitert, sagte Bock. 'Im Zweifel wurde die Politik trotzdem aktiv, nutzte die Entwürfe der Kommission sogar als Steilvorlage.' Ein Nachfolger für den scheidenden Vorsitzenden Klaus-Peter Müller sollte nach Ansicht von BASF-Chef Bock gar nicht erst gesucht werden. Müller, Aufsichtsratschef der Commerzbank , will den Vorsitz im Laufe dieses Jahres abgeben.

In der Dauerdebatte um die Begrenzung von Millionengehältern für Topmanager in Deutschland hatte die Kommission jüngst einen neuen Vorstoß gewagt: Die Vorstandsgehälter börsennotierter Unternehmen sollen nach ihrem Willen gedeckelt werden. 'Es geht letztlich um klare und nachvollziehbare Vergütungsvorschläge', hatte der Kommissionschef Müller am Dienstag gesagt./rad/DP/he

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