BERLIN (dpa-AFX) - Es scheint, als mache der Winter in Deutschland noch Urlaub. Die Temperaturen sind für diese Jahreszeit untypisch mild - und Änderung ist derzeit nicht in Sicht. Sorgen, dass der Einzelhandel auf seiner Wintermode sitzen bleibt, hat der Handelsverband Deutschland (HDE) noch nicht. Gewinner beim Wetter ist eindeutig das Baugewerbe.
Dies bestätigte Ilona Klein, Pressesprecherin des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, am Dienstag der dpa. 'Die Auftragslage ist gut, die Unternehmen haben genug zu tun. Es konnte bis Weihnachten gebaut werden und auch im neuen Jahr setzt sich dieser Trend fort.' Im vergangenen Winter habe es frostbedingt von Weihnachten 2012 bis Mitte April 2013 Stillstand gegeben, dies könnte sich nun ändern. Klein geht davon aus, dass die Betriebe in den kommenden Wochen einen Umsatzzuwachs vermelden können. 'Aber noch fehlen die Zahlen', sagt Klein. 'Es besteht jedoch durchaus Grund für Optimismus.'
Kopfzerbrechen könnte das Wetter dem Textil-Einzelhandel bereiten, dürfte sich die Kauflust der Kunden auf dicke Winterjacken noch in Grenzen halten. HDE-Sprecher Stefan Hertel gab sich aber gelassen. Der Winter könne noch kommen, und für eine Prognose sei es im Januar noch zu früh, sagte er. Hertel verwies auf das Geschäft im November, in dem es bei Textilien und Schuhen sogar Zuwächse gegeben habe. Aktuelle Zahlen für die Verkäufe im Dezember und Januar liegen nach seinen Worten noch nicht vor./tis/DP/stb
Dies bestätigte Ilona Klein, Pressesprecherin des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, am Dienstag der dpa. 'Die Auftragslage ist gut, die Unternehmen haben genug zu tun. Es konnte bis Weihnachten gebaut werden und auch im neuen Jahr setzt sich dieser Trend fort.' Im vergangenen Winter habe es frostbedingt von Weihnachten 2012 bis Mitte April 2013 Stillstand gegeben, dies könnte sich nun ändern. Klein geht davon aus, dass die Betriebe in den kommenden Wochen einen Umsatzzuwachs vermelden können. 'Aber noch fehlen die Zahlen', sagt Klein. 'Es besteht jedoch durchaus Grund für Optimismus.'
Kopfzerbrechen könnte das Wetter dem Textil-Einzelhandel bereiten, dürfte sich die Kauflust der Kunden auf dicke Winterjacken noch in Grenzen halten. HDE-Sprecher Stefan Hertel gab sich aber gelassen. Der Winter könne noch kommen, und für eine Prognose sei es im Januar noch zu früh, sagte er. Hertel verwies auf das Geschäft im November, in dem es bei Textilien und Schuhen sogar Zuwächse gegeben habe. Aktuelle Zahlen für die Verkäufe im Dezember und Januar liegen nach seinen Worten noch nicht vor./tis/DP/stb