SCHROBENHAUSEN (dpa-AFX) - Der Tiefbaukonzern Bauer AG hat seine Jahresprognose trotz eines schwachen ersten Quartals bekräftigt. Angesichts zunehmender Aufträge zeigte sich Konzern am Mittwoch optimistisch, den Umsatz von 1,45 auf über 1,5 Milliarden Euro und den Jahresgewinn von 25 auf gut 30 Millionen Euro zu erhöhen.
Der Start war allerdings holprig: Wegen verzögert anlaufender Großprojekte und schlechter Wetterbedingungen blieb der Umsatz zum Jahresauftakt mit 331 Millionen Euro um 2,6 Prozent hinter dem Vorjahresquartal zurück. Der saisonübliche Verlust verdoppelte sich auf 9,6 Millionen Euro. Nach dem Abschluss eines Großprojekts im Oman seien erhoffte Anschlussaufträge noch nicht unterzeichnet worden, aber im Nahen Osten werde derzeit über mehrere große Projekte verhandelt. Insgesamt bestellten die Kunden bereits wieder mehr: Der Auftragsbestand stieg im ersten Quartal um 7 Prozent auf 803 Millionen Euro.
'Im Bereich der Infrastruktur hat sich ein gewaltiger Investitionsstau aufgebaut, der in den kommenden Jahren trotz eingeschränkter staatlicher Budgets für eine gute Baukonjunktur sorgen wird', erklärte Vorstandschef Thomas Bauer in Schrobenhausen bei Ingolstadt. Bei Maschinen nehme das Service- und Ersatzteilgeschäft zu. Mit Spezialmaschinen für das Bohren unter Wasser sowie für tiefe Bohrungen nach Öl, Gas und Geothermie bekomme der Konzern neue Chancen.
Bauer ist mit 10.100 Beschäftigten in weltweit mehr als 70 Ländern aktiv, erstellt Baugruben für Fabriken oder Hochhäuser und ist auch am Bau des höchsten Gebäudes der Welt beteiligt - dem 1001 Meter hohen Kingdom Tower in der saudi-arabischen Stadt Dschidda. Das zweite Standbein des Konzerns ist der Bau von Spezialmaschinen für Bohrarbeiten. Hier bekommt Bauer aber zunehmend Konkurrenz aus China./rol/DP/kja
Der Start war allerdings holprig: Wegen verzögert anlaufender Großprojekte und schlechter Wetterbedingungen blieb der Umsatz zum Jahresauftakt mit 331 Millionen Euro um 2,6 Prozent hinter dem Vorjahresquartal zurück. Der saisonübliche Verlust verdoppelte sich auf 9,6 Millionen Euro. Nach dem Abschluss eines Großprojekts im Oman seien erhoffte Anschlussaufträge noch nicht unterzeichnet worden, aber im Nahen Osten werde derzeit über mehrere große Projekte verhandelt. Insgesamt bestellten die Kunden bereits wieder mehr: Der Auftragsbestand stieg im ersten Quartal um 7 Prozent auf 803 Millionen Euro.
'Im Bereich der Infrastruktur hat sich ein gewaltiger Investitionsstau aufgebaut, der in den kommenden Jahren trotz eingeschränkter staatlicher Budgets für eine gute Baukonjunktur sorgen wird', erklärte Vorstandschef Thomas Bauer in Schrobenhausen bei Ingolstadt. Bei Maschinen nehme das Service- und Ersatzteilgeschäft zu. Mit Spezialmaschinen für das Bohren unter Wasser sowie für tiefe Bohrungen nach Öl, Gas und Geothermie bekomme der Konzern neue Chancen.
Bauer ist mit 10.100 Beschäftigten in weltweit mehr als 70 Ländern aktiv, erstellt Baugruben für Fabriken oder Hochhäuser und ist auch am Bau des höchsten Gebäudes der Welt beteiligt - dem 1001 Meter hohen Kingdom Tower in der saudi-arabischen Stadt Dschidda. Das zweite Standbein des Konzerns ist der Bau von Spezialmaschinen für Bohrarbeiten. Hier bekommt Bauer aber zunehmend Konkurrenz aus China./rol/DP/kja