Frankfurt, 22. Sep (Reuters) - Der Duisburger Baustoffkonzern Xella XHFA.UL will noch in diesem Jahr den Sprung an die Frankfurter Börse schaffen. "Mit dem Börsengang erweitern wir unsere Möglichkeiten, den eingeschlagenen Wachstumspfad erfolgreich fortsetzen zu können", sagte Xella-Chef Jan Buck-Emden am Dienstag. Das Angebot wird sowohl neu auszugebende Aktien aus einer Kapitalerhöhung in Höhe von rund 200 Millionen Euro als auch Anteile aus dem Besitz des gegenwärtigen Gesellschafters umfassen. Die Erlöse aus der geplanten Kapitalerhöhung will Buck-Emden vornehmlich zum Abbau von Schulden nutzen. Das vor allem für "Ytong"-Porenbeton bekannte Unternehmen wird federführend von BNP Paribas, der Deutschen Bank und Goldman Sachs an die Börse begleitet. Die ehemalige Haniel-Tochter mit 6800 Mitarbeitern gehört seit 2008 den Finanzinvestoren PAI Partners und Goldman Sachs GS.N .