Noch immer ist die Bayer (DE:BAYGN) Aktie im Würgegriff einer drohenden Klagewelle gegen die Tochter Monsanto (NYSE:MON). Ein Urteil in dieser Sache wurde von einem US-Gericht vor wenigen Tagen im Grundsatz bestätigt, auch wenn die Strafsumme dabei deutlich gesenkt wurde. Bei den Anlegern kommt das gar nicht gut an, da jetzt noch mehr als 8.000 weitere Klagen drohen.
Bayer selbst gibt sich jedoch kämpferisch und kündigte bereits an, in Berufung zu gehen. Die Senkung der Strafsumme wurde von dem Konzern lediglich als ein „Schritt in die richtige Richtung“ bezeichnet. Der Ausgang des Ganzen bleibt weiterhin unklar, für den Moment sieht es aber nicht gut aus. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass die Aktie am Freitag erneut an Wert verliert.
Ein Beitrag von Robert Sasse.
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