„Größte Übernahme der Unternehmensgeschichte vollzogen“ – so der Titel einer Meldung von Bayer (DE:BAYGN) am Mittwoch. Natürlich bezogen sich die Leverkusener damit auf ihre Übernahme des US-Konzerns Monsanto (NYSE:MON). Ab dem 7. Juni soll das Monsanto-Geschäft „anteilig enthalten sein“ und deshalb wird die 2. Hälfte des laufenden Geschäftsjahres in Bezug auf die Geschäftszahlen mit Monsanto angegeben. Eine große Übernahme im Hinblick auf den Preis war es definitiv: Denn Bayer gibt an, dass der Kaufpreis bei 63 Mrd. Dollar lag, „inklusive übernommener Schulden“. Zwar hat Bayer diverse Beteiligungen verkauft, um „Cash“ zu generieren und auch, um den Auflagen von Behörden nachzukommen (so gab es im Hinblick auf die Übernahme von Monsanto durch Bayer in den USA entsprechende Auflagen).
Bayer: Schuldenlast ist durch die Monsanto-Übernahme kräftig gestiegen
Doch durch diese Verkäufe konnten nicht Mittel in dieser Höhe erzielt werden, weshalb sich auch die Bayer-Schuldenlast signifikant erhöht hat. Und was nicht zu vergessen ist: Bayer hat sich ein Unternehmen gekauft, das in zahlreiche Rechtsstreitigkeiten verwickelt ist. Was das noch für Folgezahlungen mit sich bringen wird, ist derzeit noch offen. Ob es auch im Hinblick auf zukünftige Strafzahlungen eine „große“ Übernahme war?
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.