Bayer (DE:BAYGN) ist nicht nur eines der bekanntesten deutschen Unternehmen, sondern gehört gemessen am Firmenwert auch zu den wertvollsten. Gegründet wurde die Firma bereits im Jahr 1863 unter dem Namen „Friedr. Bayer et comp.“. Damals lag der Fokus noch stark auf der Herstellung von Chemikalien. In diesem Bereich ist Bayer bis heute aktiv, allerdings haben sich im Laufe der Jahrzehnte andere Bereiche als umsatzträchtiger erwiesen. Verbraucher sehen Bayer heute in erster Linie als einen Anbieter der pharmazeutischen Industrie.
Das Unternehmen ist unter anderem für erfolgreiche Arzneimittel wie Aspirin verantwortlich und entwickelt ständig an neuen Wirkstoffen, Medikamenten und Behandlungsmethoden. Spätestens seit der Jahrtausendwende hat sich darüber hinaus das Geschäft im Agrarsektor als einer der wichtigsten Geschäftszweige herausgebildet. Die Übernahme von Monsanto (NYSE:MON) bekräftigte dies sehr eindrucksvoll. Die einzelnen Geschäftsbereiche von Bayer wurden von 2002 bis 2005 in eigene Teilkonzerne ausgegliedert.
Die Aktien von Bayer werden an der Börse unter der WKN BAY001 gehandelt und genießen unter Anlegern und Analysten einen guten Ruf. Die Papiere mit der WKN BAY001 sind nicht nur ein festes Mitglied im DAX, sondern sind auch in zahlreichen gefragten und erfolgreichen Fonds zu finden. Gerade im Bereich der pharmazeutischen Industrie findet Bayer dabei weltweit Beachtung.
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Ein Beitrag von Robert Sasse.