Bayer (DE:BAYGN) ist zuletzt mächtig abgestürzt. Grund war vor allem ein Urteil gegen die neue US-Tochter Monsanto (NYSE:MON), dem berüchtigten Glyphosat-Hersteller. Dem tiefen Absturz allerdings folgte auch am Mittwoch keine Erholung mehr. Der Wert hatte mehr als 10 % abgegeben und startete gleich mit einem Minus von annähernd 1 % in den heutigen Handelstag. Nun sind die Werte bezogen auf das Kursniveau von vor drei Monaten gleich um 26 % nach unten gerauscht. Die Bilanz des zurückliegenden Jahres ist mit -40 % noch ernüchternder. Der langfristige charttechnische Abwärtstrend also hält offenbar an. Die Frage lautet: wie weit kann der Kurs noch nach unten gehen?
Es gibt aus charttechnischer Sicht zumindest keine relevante Untergrenze, die anzusteuern wäre. Vielmehr muss damit gerechnet werden, dass selbst 50 Euro als runde Marke noch immer denkbar sind. Zudem sind keine erleichternden wirtschaftlichen Nachrichten zu vernehmen, die hier helfen könnten.
Technische Analyse
Aus Sicht der Techniker hat sich das Bild ebenfalls nicht verbessert. Denn die Aktie ist bezogen auf die relative Stärke nach Levy schwach. Für den Zeitraum von 250 Tagen ergibt sich eine Ausprägung von 0,73. Die 200-Tage-Linie ist bei 91,93 Euro weit entfernt. Das sind klare Verkaufssignale.
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Ein Beitrag von Frank Holbaum.