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Bayer-Konkurrent Syngenta will nach Gewinnrückgang sparen

Veröffentlicht am 05.02.2014, 08:28
Aktualisiert 05.02.2014, 08:50

BASEL (dpa-AFX) - Der Gewinn des Schweizer Agrochemiekonzerns Syngenta (VTX:SYNN) (FSE:SVJ) ist im vergangenen Jahr überraschend stark gesunken. Operativ (Ebitda) verdiente das Unternehmen mit 2,9 Milliarden US-Dollar sieben Prozent weniger als 2012, wie es am Mittwoch in Basel mitteilte. Damit verfehlte Syngenta die Erwartungen von Analysten. Belastet wurde das Ergebnis durch geringere Lizenzeinnahmen, höhere Kosten in der Saatgutproduktion sowie Abschreibungen auf Lagerbestände.

Der Umsatz stieg um 3 Prozent auf 14,7 Milliarden Dollar. Unter dem Strich blieben 1,6 Milliarden Dollar übrig, 11 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Die Dividende soll dennoch um fünf Prozent auf 10 Franken je Aktie angehoben werden.

Der Bayer (ETR:BAYN)-Konkurrent will nun mit Kostensenkungen gegensteuern. Bis 2018 sollen die jährlichen Kosten so um eine Milliarde Dollar gedrückt werden. Die Gesamtkosten für das Sparprogramm werden auf etwa 900 Millionen Dollar geschätzt.

Für die Zukunft bleibt Konzernchef Mike Mack grundsätzlich optimistisch. Für 2014 rechnet er mit einem ähnlichen Umsatzwachstum wie im abgelaufenen Jahr. Zudem soll die Profitabilität unter anderem wegen nicht noch einmal erwarteter Sonderbelastungen im Saatgut-Geschäft steigen. Dabei rechnet der Manager aber offenbar mit langsamen Fortschritten. So dürften laut Mack die Margen 2015 eher am unteren Ende des angestrebten Bereichs liegen.

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