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BDI warnt vor G20-Stahlgipfel vor nationalen Alleingängen

Veröffentlicht am 29.11.2017, 16:21
© Reuters.  BDI warnt vor G20-Stahlgipfel vor nationalen Alleingängen

Berlin (Reuters) - Der Industrieverband BDI hat kurz vor dem G20-Stahlgipfel am Donnerstag in Berlin vor nationalen Alleingängen im Kampf gegen Marktverzerrungen und unfaire Preispraktiken gewarnt.

"Nationale Alleingänge führen ins Abseits", warnte BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang am Mittwoch. Nur mit einer gemeinsamen Lösung könne man mehr Stabilität an den internationalen Stahlmärkten erreichen. Lang rief den weltgrößten Stahlproduzenten China und die USA zu mehr Kompromissbereitschaft auf. Die USA kämpfen mit Strafzöllen gegen angeblich unfaire angebliche Benachteiligungen der amerikanischen Wirtschaft und haben weitere Maßnahmen angedroht.

"Auch von der Welthandelsorganisation WTO geduldete Subventionen können dauerhafte und außerordentliche Überkapazitäten verursachen", beklagte der BDI. "Wir erwarten von den G20, diese Subventionen transparent zurückzufahren und einen zuverlässigen Überwachungsmechanismus einzuführen."

Zunächst deutete sich kein Erfolg der G20-Stahlkonferenz an. Selbst eine gemeinsame Abschlusserklärung ist noch nicht gesichert, sagte Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries Anfang der Woche der Nachrichtenagentur Reuters. In der Welt gibt es derzeit nach Expertenschätzungen fast 750 Millionen Tonnen an Produktionsüberkapazitäten im Stahl - das ist nahezu 50 Prozent der globalen Rohstahlproduktion im letzten Jahr. Rund die Hälfte dieser Überkapazitäten entfällt allein auf China.

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