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Berater: Europas Banken stehen harte Zeiten bevor

Veröffentlicht am 30.04.2013, 18:51
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Umbrüche auf den Kapitalmärkten mit einer strengeren staatlichen Regulierung und mehr computerbasiertem Handel dürften die europäischen Banken besonders heftig treffen. Davon zumindest geht die Beratungsgesellschaft Boston Consulting aus, die am Dienstag ihre Studie 'Global Capital Markets 2013' vorstellte. Die Berater sagen dem Investmentbanking darin einen hohen Kostendruck und nur bescheiden steigende Einnahmen voraus.

Mitautor Philippe Morel führte bei der Vorstellung in New York gleich mehrere Gründe ins Feld, warum die europäischen Banken gegenüber ihren US-Rivalen im Nachteil seien: Erstens sei das wirtschaftliche Umfeld in den Vereinigten Staaten besser. Zweitens gebe es in den USA mehr finanzstarke Investoren, mit denen man Geschäfte machen könne. Und drittens hätten es US-Banken leichter, ihre Geschäfte zu betreiben. 'Wenn jemand in den USA gefeuert wird, wird er gefeuert. In Europa ist das komplizierter.'

Eine zusätzliche Belastung sehen die Autoren der Studie in der jüngsten Deckelung der Boni für Banker in Europa. Die Sonderzahlungen dürfen ab 2014 das Grundgehalt im Regelfall nicht mehr übertreffen. Es sei wahrscheinlich, dass Europas Banken nun die Grundgehälter erhöhten, um ihre guten Leuten zu halten, heißt es in der Studie. Damit aber könnten die Institute weniger flexibel auf schwankende Einnahmen reagieren. Zudem steige die Gefahr, dass Topbanker trotzdem abwanderten./das/DP/fn

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