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Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

Veröffentlicht am 05.04.2015, 20:35
Aktualisiert 05.04.2015, 20:36
© Reuters.  Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende
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ROUNDUP: Luftfahrtamt wusste nichts von Vorgeschichte des Copiloten

BERLIN - Der Absturz der Germanwings-Maschine auf dem Flug 4U9525 wirft weiter Fragen auf. Das Luftfahrtbundesamt (LBA) wusste nach eigener Darstellung vor der Katastrophe mit 150 Toten nichts über die medizinische Vorgeschichte des Copiloten: Man sei vom Flugmedizinischen Zentrum der Lufthansa (XETRA:LHAG) nicht "über die abgeklungene schwere Depressionsphase" bei Andreas Lubitz informiert worden, teilte die Aufsichtsbehörde der "Welt am Sonntag" mit - das Statement liegt auch der Deutschen Presse-Agentur vor. Ein Sprecher der Germanwings-Mutter Lufthansa betonte, das Unternehmen komme seinen Informationspflichten gegenüber dem LBA nach. Die Bergungsarbeiten an der Absturzstelle in den französischen Alpen konzentrieren sich inzwischen auf die Habseligkeiten der Opfer. Andere Arbeiten wurden weitgehend eingestellt.

Chrysler muss nach Unfalltod eines Kindes 150 Millionen Dollar zahlen

BAINBRIDGE/GEORGIA - Eine Jury im US-Bundesstaat Georgia hat den Autohersteller Chrysler mit einer hohen Strafe für den Unfalltod eines vierjährigen Kindes zur Rechenschaft gezogen. Das Unternehmen muss der Familie des Jungen nach dem Urteil von Donnerstag (Ortszeit) 150 Millionen Dollar (137 Mio Euro) Entschädigung zahlen. Die Geschworenen warfen Chrysler Rücksichtslosigkeit und Missachtung von Menschenleben vor.

Senioren halten Tourismusbranche in Schwung

FRANKFURT - Reiselustige Ruheständler halten die Tourismusbranche am Laufen. "Dass die Nachfrage konstant bleibt, liegt vor allem daran, dass mehr Senioren mehr reisen", sagte Martin Lohmann vom Institut für Tourismus und Bäderforschung der Deutschen Presse-Agentur. Für die Branche seien die Ruheständler ein wesentlicher Treiber. Denn große Zuwächse des Gesamtmarktes seien nicht mehr zu erwarten.

'Focus': Interne Revision im Ministerium wegen G36-Problemen

BERLIN - Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) will von der internen Revision ihres Hauses untersuchen lassen, warum die Mängel des Sturmgewehrs G36 so lange ignoriert wurden. Das habe ein Sprecher bestätigt, berichtet der "Focus". Der Wehrbeauftragte Hellmut Königshaus kritisierte in dem Nachrichtenmagazin, obwohl Soldaten schon 2012 auf die mangelnde Treffsicherheit des Gewehrs hingewiesen hätten, habe die Bundeswehr "die Probleme in Abrede gestellt".

Gas bislang kaum billiger - Schwache Bindung an den Ölpreis

HAMBURG - Öl wird billiger, Gas dagegen nicht. Die Gaspreise in Deutschland bewegen sich kaum. Bislang haben nur wenige der mehr als 700 Gasversorger in Deutschland Preissenkungen angekündigt oder umgesetzt. Das ergaben Umfragen und Erhebungen des Hamburger Energie-Informationsdienstes EID sowie mehrerer Verbraucher- und Vergleichsportale im Internet. Der Verbraucherpreisindex Gas des Portals Verivox weist einen Durchschnittspreis von 6,45 Cent bei einem Jahresverbrauch von 20 000 Kilowattstunden aus. Das ist nur unwesentlich weniger als in den vergangenen drei Jahren. Verglichen mit dem gleichen Zeitpunkt des Vorjahres ist Gas um etwa zwei Prozent billiger geworden.

Agrarminister Schmidt: Importe von Bioprodukten nicht ausbremsen

BERLIN - Die geplanten neuen EU-Vorgaben für Bioprodukte dürfen aus Sicht von Bundesagrarminister Christian Schmidt (CSU) die Einfuhren von außerhalb Europas nicht ausbremsen. "Als größter Bio-Markt in Europa ist Deutschland auf viele Importe aus Drittländern angewiesen", heißt es in einem Schreiben Schmidts an EU-Agrarkommissar Phil Hogan, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Vielen Landwirten besonders in Entwicklungsländern böten Bio-Exporte nach Europa zudem wichtige Einkommenschancen, argumentiert Schmidt. Solche gewachsenen Handelsbeziehungen müssten weiter aufrechterhalten werden können.

Kaum ein Dax-Vorstand in Ostdeutschland geboren - Frauenanteil steigt

HANNOVER - Auch rund 25 Jahre nach der Wende ist Ostdeutschland in den Dax (DAX)-Vorstandsetagen erheblich unterrepräsentiert. Nur rund vier Prozent der knapp 200 Top-Manager in den Führungszirkeln der 30 Börsenschwergewichte sind in den neuen Bundesländern geboren. Jeder Fünfte Dax-Vorstand kam in Nordrhein-Westfalen zur Welt. Dahinter folgen mit je rund zwölf Prozent die Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern. Jeder Vierte Dax-Vorstand kam im Ausland zur Welt.

^Weitere Meldungen:

- Umweltministerium gibt grünes Licht für Wiederanfahren von AKW Emsland- Sächsische Grüne warnen vor Export ostdeutscher Braunkohle- Mehrheit hält Bio-Lebensmittel nicht für gesünder- Treibstofftanks in Brasiliens Hafen Santos weiter in Flammen- Bsirske: Lange Streiks in Kitas sind möglich°

Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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