Nach teils herben Umsatzverlusten in den vergangenen Jahren schloss Bijou 2017 erneut mit einem Rückgang um knapp 3% auf 326,2 Mio € ab. Ein Grund dafür ist sicherlich auch das verkleinerte Filialnetz auf 1.060 Standorte sowie das schwache 4. Quartal. In Deutschland verbuchte Bijou einen Umsatzrückgang um 3,5%. Der anhaltende Frequenzrückgang in den deutschen Innenstädten stellt Bijou vor große Herausforderungen. Entsprechend verringerte sich das Segmentergebnis vor Steuern (EBT) um 7,4% auf 22,1 Mio €. Die Investitionen erhöhten sich von 4,7 auf 5,4 Mio €.
Sie flossen vor allem in die Modernisierung der Filialen. Spanien verzeichnete einen Umsatzrückgang um 2,7%. Bereinigt um die geschlossenen Standorte erreichten die dortigen Umsätze ein minimales Plus. Das EBT konnte durch die Schließungen einiger verlustbringender Standorte von 1,5 auf 2,0 Mio €weiter verbessert werden. Der Konzerngewinn sank jedoch zum achten Mal in Folge und verringerte sich um 9,8% auf 21,7 Mio €. Die Dividende soll mit 3 € je Aktie stabil bleiben.
Im Auftaktquartal meldete Bijou immerhin eine relativ solide Geschäftsentwicklung. Mit 63,4 Mio € setzte Bijou im 1. Quartal rund 1,7 Mio € weniger um als im Vorjahr. Ganz offensichtlich Grund genug für das Management, seine Jahresprognose zu bekräftigen. Erwartet wird ein Umsatz zwischen 315 und 330 Mio €. Für gute Geschäfte soll vor allem der E-Commerce-Bereich sorgen, den das Unternehmen mit der Eröffnung seines spanischen OnlineShops weiter ausgebaut hat.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.