Investing.com - Der US-Technologiekonzern Apple Inc. (NASDAQ:AAPL) steht laut einem Bericht von Bloomberg kurz vor einer Einigung mit der indonesischen Regierung, um das Verkaufsverbot für das iPhone aufzuheben.
Das Verbot, das im Oktober verhängt wurde, begründete die indonesische Regierung damit, dass Apple seine Ziele für inländische Produktion und Investitionen nicht erfüllt habe.
Seitdem befindet sich Apple in Verhandlungen mit der größten Volkswirtschaft Südostasiens über ein umfassendes Investitionspaket. Berichten zufolge steht nun eine Lösung kurz bevor, die den Verkauf des iPhones in Indonesien wieder ermöglichen könnte.
Zuvor hatte Bloomberg berichtet, dass ein von Apple vorgeschlagenes Investitionspaket in Höhe von 1 Milliarde Dollar – unter anderem für den Bau von Airtags in Indonesien – von der Regierung abgelehnt wurde. Diese machte deutlich, dass Apples Einhaltung lokaler Vorschriften eine entscheidende Rolle spiele. So müsse der Konzern zumindest einen Teil seiner iPhone-Produktion ins Land verlagern, um weiterhin Geschäfte vor Ort machen zu können.
Indonesien ist ein wichtiger Markt für Apple in Südostasien. Nach Angaben der indonesischen Regierung hat der Konzern bis 2023 bereits mehr als 2 Millionen iPhones in dem Land verkauft – ein beachtlicher Beitrag zum lokalen Smartphone-Markt.
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