Der Ende April zurückgetretene Volkswagen-Chef Matthias Müller nannte Tesla (NASDAQ:TSLA) bei einer Veranstaltung der Verlagsgruppe Passau im Oktober 2017 laut heise.de einst verächtlich „Ankündigungsweltmeister“. Nur um eben dort anzukündigen, bis 2025 mit den Konzernmarken 80 neue Wagen mit E-Motoren auf den Markt zu bringen. Gut ein Jahr später baut Tesla – nach enormen Startschwierigkeiten – tatsächlich mehr als 5000 Model 3 pro Woche, insgesamt nach eigenen Angaben rund 7000 Elektroautos. Und die deutschen Hersteller?
1000 e-Golf und e-Up pro Woche
Orange, der junge Online-Ableger des Handelsblatts, wollte es wissen und hat nachgefragt. Demnach baut BMW (DE:BMWG) derzeit nur den i3 im BMW-Werk Leipzig. Pro Tag verlassen demnach etwa 180 Exemplare das Werk, bei fünf Arbeitstagen bedeute das: 800 Elektroautos pro Woche, so der Bericht. „Die Marke Volkswagen (DE:VOWG) baut pro Woche rund 1.000 Elektroautos der Modelle e-Golf und e-Up“, so lautete die verzögert eingegangene Antwort von VW auf Orange-Anfrage. Damit baue VW mehr Elektroautos als alle anderen deutschen Marken, heißt es.
Der Ampera kommt weiter von General Motors (NYSE:GM)
Denn bei Porsche (DE:PSHG_p) etwa wird derzeit noch gar kein Elektroauto gefertigt. Bei Opel ebenfalls nicht, denn den Ampera baue laut Orange immer noch General Motors, obwohl Opel mittlerweile zur französischen PSA-Gruppe gehört. Daimler (DE:DAIGn) machte gar keine Angaben, laut Unternehens-Homepage werde das erste reine Elektroauto EQC aber ohnehin erst im Jahr 2019 auf den Markt kommen. Das Fazit des Berichts: „Tesla baut doppelt so viele Elektroautos wie BMW, Daimler und VW zusammen.“ Allerdings ist ja mehr angekündigt.
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Ein Beitrag von Achim Graf.
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