🧐 ProPicks KI Oktober-Update: Welche Aktien haben es geschafft?Jetzt reinschauen

BMW verbucht Gewinneinbruch - Weniger Rendite als Audi

Veröffentlicht am 02.08.2018, 08:29
Aktualisiert 02.08.2018, 08:30
© Reuters.  BMW verbucht Gewinneinbruch - Weniger Rendite als Audi
MBGn
-
BMWG
-

München (Reuters) - Wegen hoher Kosten für neue Technologien und Währungsbelastungen hat BMW (DE:BMWG) im zweiten Quartal deutlich weniger Gewinn eingefahren und ist bei der Rendite im Autogeschäft hinter Konkurrent Audi zurückgefallen.

Wie der Münchner Konzern am Donnerstag mitteilte, brach der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) in der zentralen Sparte Automobile um 14,5 Prozent ein auf gut 1,9 Milliarden Euro. Höhere Rohstoffpreise hätten ebenfalls zu Buche geschlagen. Weil der Umsatz mit knapp 22,2 Milliarden Euro in etwa auf Vorjahresniveau lag (plus 0,1 Prozent), ging die Marge auf 8,6 Prozent zurück. Das sind weniger als die 10,1 Prozent vor Jahresfrist, weniger als von Analysten erwartet und auch weniger als bei VW-Tochter Audi, die fürs zweite Quartal 9,2 Prozent vorweisen kann.

Daimler (DE:DAIGn) verbuchte zwischen April und Juni in seinem Pkw-Geschäft eine operative Rendite von 8,4 Prozent. BMW bekräftigte, im Gesamtjahr in der Autosparte nach wie vor eine Ebit-Marge zwischen acht und zehn Prozent anzupeilen. Zudem bestätigten die Münchner die Ziele für den Konzern: Das Ergebnis vor Steuern soll das Vorjahresniveau erreichen oder leicht steigen, wenn die geplante Fusion der Carsharing-Geschäfte von BMW und Daimler von den Behörden freigegeben wird. Dank neuer Produkte und einer grundsätzlich positiver Entwicklung auf den internationalen Automobilmärkten blicke BMW zuversichtlich aufs Gesamtjahr, hieß es in der Mitteilung weiter.

Im zweiten Quartal sackte der Vorsteuergewinn des Konzerns um sechs Prozent ab auf 2,87 Milliarden Euro. Unterm Strich blieben 2,08 Milliarden Euro, das sind 6,1 Prozent weniger als vor Jahresfrist. Analysten hatten mit noch stärkeren Rückgängen gerechnet. Der Umsatz des Autobauers gab um 2,9 Prozent nach auf 25,02 Milliarden Euro.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.