INGELHEIM (dpa-AFX) - Gute Geschäfte in Übersee haben dem Pharmakonzern Boehringer Ingelheim 2011 ein Umsatzplus eingebracht. Obwohl der europäische Markt schwächelte, wuchsen die Erlöse währungsbereinigt um 6,2 Prozent auf 13,2 Milliarden Euro, wie das Familienunternehmen am Dienstag in Ingelheim am Rhein mitteilte. Das Betriebsergebnis kletterte von 1,89 Milliarden Euro auf 2,3 Milliarden Euro, während der Jahresüberschuss von 888 Millionen Euro auf 1,48 Milliarden Euro anstieg.
Für 2012 erwartet die Unternehmensführung ein Umsatzplus 'im hohen einstelligen Bereich'. Vorstandssprecher Andreas Barner kündigte an, dass Deutschlands zweitgrößter Pharmakonzern weiter 'erheblich' in seine Forschung und Entwicklung investieren wolle.
Knapp 46 Prozent des Konzernumsatzes seien in Amerika erwirtschaftet worden, wichtigster Absatzmarkt für Boehringer. Die Erlöse legten dort 2011 um 6,3 Prozent zu. Der Umsatz in Europa ging dagegen um 1,3 Prozent auf 4 Milliarden Euro zurück. Das Unternehmen erklärte das Minus mit 'stärkeren politischen Regulierungen'. Das stärkste Umsatzwachstum verzeichnete der Pharmakonzern in der Region Afrika/Australien/Asien mit einem Plus von 9,9 Prozent auf rund 3 Milliarden Euro./löb/ep/DP/stk
Für 2012 erwartet die Unternehmensführung ein Umsatzplus 'im hohen einstelligen Bereich'. Vorstandssprecher Andreas Barner kündigte an, dass Deutschlands zweitgrößter Pharmakonzern weiter 'erheblich' in seine Forschung und Entwicklung investieren wolle.
Knapp 46 Prozent des Konzernumsatzes seien in Amerika erwirtschaftet worden, wichtigster Absatzmarkt für Boehringer. Die Erlöse legten dort 2011 um 6,3 Prozent zu. Der Umsatz in Europa ging dagegen um 1,3 Prozent auf 4 Milliarden Euro zurück. Das Unternehmen erklärte das Minus mit 'stärkeren politischen Regulierungen'. Das stärkste Umsatzwachstum verzeichnete der Pharmakonzern in der Region Afrika/Australien/Asien mit einem Plus von 9,9 Prozent auf rund 3 Milliarden Euro./löb/ep/DP/stk