Investing.com -- Die Aktien von Boeing (NYSE:BA) notieren am Montag im vorbörslichen Handel schwächer, nachdem Südkorea eine umfassende Inspektion aller 737-800 Flugzeuge angeordnet hat. Dieses Modell war am Wochenende in einen verheerenden Absturz mit Jeju Air verwickelt.
Südkoreas amtierender Präsident Choi Sang-mok hat das Verkehrsministerium mit einer Notfall-Sicherheitsüberprüfung des gesamten Flugbetriebssystems des Landes beauftragt. Zudem kündigten Vertreter des Ministeriums für Land, Infrastruktur und Verkehr (MOLIT) eine umfassende Sonderinspektion der B737-800 an.
Die genauen Umstände des Unglücks, bei dem am Sonntag 179 der 181 Insassen ums Leben kamen, sind noch nicht vollständig geklärt. Das Flugzeug setzte ohne ausgefahrenes Fahrwerk am Internationalen Flughafen Muan in Südkorea auf, schoss über die Landebahn hinaus und prallte gegen eine Mauer, bevor es in Flammen aufging. Lediglich zwei Besatzungsmitglieder konnten aus dem Wrack gerettet werden.
Bei einem Pressegespräch am Montag teilte MOLIT mit, dass der Pilot des Flugzeugs kurz nach einer Warnung des Kontrollturms vor erhöhter Vogelaktivität einen "Vogelschlag" gemeldet hatte. Laut Yu Kyung-soo, Direktor für Luftfahrtsicherheitspolitik bei MOLIT, informierte der Pilot den Tower anschließend über einen "Go-around" - einen abgebrochenen Landeanflug - und gab ein "Mayday"-Signal ab, wie NBC News berichtete.
Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.