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BofA warnt: Börsenschock im Herbst möglich

Veröffentlicht am 25.08.2021, 14:35
Aktualisiert 25.08.2021, 14:36
© Reuters.

Investing.com - Dass die US-Börsen nach ihrer zweitägigen Korrektur in der vergangenen Woche wieder auf Rekordhochs gestiegen sind, vergrößert die Risiken eines "Schocks" in einem volatilen Gesamtmarkt, wie die Analysten der Bank of America (NYSE:BAC) urteilen.

Nach Ansicht der BofA-Analysten, die sich in einer aktuellen Studie zu Wort melden, verstärken die neuen Höchststände an den Aktienmärkten "lediglich das bisherige Anlegerverhalten, das historisch gesehen größeren Fragilitätsschocks vorausgeht".

Vollständige Impfstoff-Zulassung lässt Aktienmärkte steigen

Die US-Aktienmärkte setzten in dieser Woche ihre Kursrally fort und so markierten die Indizes S&P 500 und NASDAQ Composite gestern neue Allzeithochs. Für gute Laune unter den Anlegern sorgte die vollständige Zulassung des ersten COVID-19-Impfstoffs durch die US-Zulassungsbehörde FDA.

Die vollständige Zulassung des BioNTech (NASDAQ:BNTX)/Pfizer (NYSE:PFE)-Impfstoffs durch die FDA soll nach Meinung verschiedener Gesundheitsexperten zu mehr Impfungen in jenen Teilen der USA führen, in denen die Impfquote niedrig liegt.

Abwärtsrisiko für Aktien nimmt weiter zu

Saisonale Faktoren und eine bevorstehende Änderung der Fed-Politik, insbesondere die erwartete Reduzierung des Anleihekaufprogramms, vergrößern nach Ansicht der BofA-Analysten jedoch nur die Gefahr eines größeren Schocks in den kommenden Monaten. 

"Um weiteres Aufwärtspotenzial preiswert zu nutzen, ohne das Top am Markt vorhersagen zu müssen, bekräftigen wir unsere Präferenz für Long-Calls auf den SPX, die mit dem Verkauf von VIX-Puts finanziert werden", so die Analysten der US-Großbank. 

"Der Einstiegszeitpunkt ist historisch attraktiv, der VIX dürfte angesichts der Tapering-Risiken" rund um die FOMC-Sitzung im September gestützt werden, "selbst wenn die Aktien in der Zwischenzeit weiter steigen".

Wall Street bleibt vor Notenbank-Symposium in Wartestellung

Die Indizes an der Wall Street setzten am 17. August zur Talfahrt an, die sich am nächsten Tag mit der Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls der Federal Reserve sogar noch beschleunigte. Aus dem Protokoll ging hervor, dass sich die meisten Fed-Vertreter für eine Reduzierung der Asset-Käufe aussprachen.

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Nach Ansicht der Bank of America war der kurzzeitige Schwächeanfall der Aktienmärkte in der vergangenen Woche "symptomatisch für die Fragilität der Märkte in scheinbar 'ruhigen' Zeiten". 

Die Analysten der Bank fügten hinzu zu, dass "wir zwar nach wie vor besorgt über die Anfälligkeit der Märkte im Herbst sind, gleichzeitig muss man sich aber auch darüber im Klaren sein, dass anfällige Märkte durchaus das Potenzial auf scharfe Reversals besitzen."

Dass sich die Aktienmärkte nach den Kurseinbußen der vergangenen Woche so schnell erholt haben, lag vor allem an den Erwartungen der Marktteilnehmer in Bezug auf ein Tapering der Fed. Robert Kaplan, Chef der Dallas Fed, meinte am Freitag, die Delta-Variante habe noch keine größeren Auswirkungen auf die Wirtschaft. Sollte sich die Pandemie jedoch stärker negativ auf das Wachstum auswirken, könne dies seine Meinung bezüglich eines Taperings im Oktober ändern. Kaplan hatte sich zuvor stets lautstark für eine frühzeitige Reduzierung der Käufe ausgesprochen. 

Aktuelle Kommentare

Wenn alle immer weiter kaufen steigt der Markt. Erst wenn etwas schlimmes passiert könnte sich das kurz ändern. Sowas wie Afghanistan reicht da nicht mehr.Da dann die Notenbanken weiter stützen werden die Börse wieder stark steigen. Erst wenn das billige Geld endet und die Zinsen wieder steigen,wird die Börse wieder an den wirtschaftlichen Kennzahlen sich messen.Aber da die meisten Staaten sich hoch verschuldet haben, werden alle versuchen die Zinsen im negativen Bereich zu halten. Nur die Sparer sind dann die Dummen und die sind in der Mehrzahl.leider
Jau billiges Geld wird noch lange der Begleiter sein . Bis zu dem Punkt wo sie sich das Geld zurückholen.
Sehr gut das Wesentliche zusammengefasst.
irgendwer warnt immer und zwangsläufig hat irgendwann irgendjemand recht..
Das übliche Bla bla bla
Blublu blab
Blabla blub
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