Investing.com - Die Aktienmärkte befinden sich unverändert auf Talfahrt. Letzte Woche ging der S&P 500 mit einem Minus von 3 % aus dem Handel. Doch das hielt die Kunden der Bank of America (NYSE:BAC) nicht davon ab, sich mit US-Aktien einzudecken, so BofA-Strategin Jill Carey Hall.
Die Bank of America-Kunden kauften vor allem Large Caps. Dabei waren Privatkunden und institutionelle Kunden am aktivsten. Hedgefonds dagegen waren Nettoverkäufer.
"Die Kunden kauften Aktien in sieben der 11 Sektoren. Technologie (NYSE:XLK) und zyklische Konsumgüter (NYSE:XLY) - zwei der drei Sektoren mit der schlechtesten Performance in der vergangenen Woche - verzeichneten die zweite Woche hintereinander die größten Zuflüsse", teilte Carey Hall in einer Mitteilung mit.
Aktien aus dem Bereich Finanzen (NYSE:XLF) und Kommunikationsdienstleistungen (NYSE:XLC) sahen letzte Woche die größten Abflüsse.
Bei den Aktienrückkäufen war im Vergleich zur Vorwoche ein leichter Rückgang zu verzeichnen.
In einer separaten Notiz äußerte sich BofA-Volkswirt Stephen Juneau "zunehmend pessimistisch zu den Aussichten für das nächste Jahr. Die wichtigsten Inflationsindikatoren deuten weiterhin auf eine anhaltend hohe Teuerung hin, gleichzeitig hält die starke Überhitzung auf dem Arbeitsmarkt an".
"Dies deutet darauf hin, dass die Fed die Arbeitslosenquote in den Jahren 2023 und 2024 nach oben treiben muss", so der Ökonom in einer separaten Kundennotiz.
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