PEKING (dpa-AFX) - PetroChina will sich Kreisen zufolge mit milliardenschweren Investitionen an russischen Ölfeldern beteiligen. Das Unternehmen plane, mindestens zehn Milliarden US-Dollar in ostsibirische Gasfelder der russischen Energieunternehmen Gazprom und Rosneft zu investieren, sagten mit der Sache vertraute Personen der Nachrichtenagentur Bloomberg am Dienstag. PetroChina gehört zum staatlichen Ölkonzern China National Petroleum (CNPC).
Das Unternehmen wollte die Höhe der Investitionssumme nicht kommentieren, bestätigte aber die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit russischen Unternehmen. 'PetroChina ist bereit, die allumfassende Kooperation mit russischen Ölkonzernen zu fördern', antwortete ein Sprecher per E-Mail. Dabei hoffe PetroChina, in die russische Öl- und Gasförderung zu investieren und die Geschäfte auszubauen.
Erst vor wenigen Tagen waren sich Russland und China russischen Gaslieferungen nach jahrelangen Verhandlungen näher gekommen. Auf dem Gipfel der Industrie- und Schwellenländer (G20) in St. Petersburg unterzeichneten China National Petroleum (CNPC) und Gazprom in Gegenwart von Staats- und Parteichef Xi Jinping und Präsident Wladimir Putin ein entsprechendes Rahmenabkommen. Bis Ende des Jahres soll ein abschließender Vertrag unter Dach und Fach sein.
Beide Seiten hatten sich bereits im März grundsätzlich geeinigt und im Juni eine Preisformel vereinbart, die sich nicht am US-Spotmarkt orientieren wird. Gazprom will von 2018 an mindestens 38 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr liefern und stellt auch eine Erhöhung auf bis zu 60 Milliarden Kubikmeter in Aussicht./mne/zb/stb
Das Unternehmen wollte die Höhe der Investitionssumme nicht kommentieren, bestätigte aber die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit russischen Unternehmen. 'PetroChina ist bereit, die allumfassende Kooperation mit russischen Ölkonzernen zu fördern', antwortete ein Sprecher per E-Mail. Dabei hoffe PetroChina, in die russische Öl- und Gasförderung zu investieren und die Geschäfte auszubauen.
Erst vor wenigen Tagen waren sich Russland und China russischen Gaslieferungen nach jahrelangen Verhandlungen näher gekommen. Auf dem Gipfel der Industrie- und Schwellenländer (G20) in St. Petersburg unterzeichneten China National Petroleum (CNPC) und Gazprom in Gegenwart von Staats- und Parteichef Xi Jinping und Präsident Wladimir Putin ein entsprechendes Rahmenabkommen. Bis Ende des Jahres soll ein abschließender Vertrag unter Dach und Fach sein.
Beide Seiten hatten sich bereits im März grundsätzlich geeinigt und im Juni eine Preisformel vereinbart, die sich nicht am US-Spotmarkt orientieren wird. Gazprom will von 2018 an mindestens 38 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr liefern und stellt auch eine Erhöhung auf bis zu 60 Milliarden Kubikmeter in Aussicht./mne/zb/stb