Insider-Daten freischalten: Bis zu 50% Rabatt auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

Börse - Europäische Aktien tiefer in den Handel, Zentralbanksitzungen in Kürze

Veröffentlicht am 14.12.2017, 09:33
© Reuters. Die Frankfurter Börse
UK100
-
FCHI
-
DE40
-
STOXX50
-
HSBA
-
BARC
-
LLOY
-
NWG
-
DBKGn
-
CBKG
-
BNPP
-
SOGN
-
BBVA
-
SAN
-
RIO
-
BHPB
-
RRS
-
TPK
-
ISP
-
CRDI
-
SAF
-
ATOS
-
GTO
-
ESU24
-
1YMU24
-
NQU24
-
GLEN
-

Investing.com - Die europäischen Märkte haben den Handel am Donnerstag im Minus eröffnet, nachdem die Federal Reserve die Zinsen wie erwartet angehoben hat und die Investoren auf die geldpolitischen Entscheidungen der britischen und der Europäischen Zentralbank abwarten, die im Laufe des heutigen Tages noch bekanntgegeben werden.

Der EURO STOXX 50 fiel um 0,08%, der französische CAC 40 rutschte um 0,02% ab, während der Dax 30 bis 09:30 MEZ 0,15% abgab.

Wie weithin erwartet hat die Fed zum Abschluss ihrer geldpolitischen Sitzung am Mittwoch den Leitzins um 0,25% auf 1,50% angehoben.

Die Zentralbank änderte nichts an ihren Zinsprojektionen für das nächste Jahr, die drei weitere Zinserhöhungen für sowohl 2018, als auch 2019 vorsehen, was hinter den Erwartungen von vier Zinsschritten im kommenden Jahr zurückblieb.

Finanzaktien boten ein gemischtes Bild. In Frankreich rutschte die Aktie von Societé Generale (PA:SOGN) um 0,43% ab und BNP Paribas (PA:BNPP) gab um 0,11% nach. Anteile der Deutschen Bank (DE:DBKGn) und der Commerzbank (DE:CBKG) sanken um 0,61% bzw. 0,24% an.

Unter den Kreditinstituten des Mittelmeerraums legten Anteilsscheine der italienischen Unicredit (MI:CRDI) um 0,18% zu, während Intesa Sanpaolo (MI:ISP) sich um 0,07% verbilligte. Aktien der spanischen Banken BBVA (MC:BBVA) und Banco Santander (MC:SAN) gaben um jeweils 0,18% und 0,21% nach.

Die Aktie von Safran (PA:SAF) brach um 2,40% ein, nachdem Dassault Aviation am Mittwoch bekanntgab, dass es plane, eine Vereinbarung mit dem Unternehmen zur Entwicklung der Silvercrest Turbine für Geschäftsflugzeuge aufzulösen. Dassault sagte auch, es werde ein neue Projekt mit dem US-Hersteller Pratt & Whitney beginnen.

Atos SE (PA:ATOS) war mit einem Kursverlust von 2,92% ebenfalls unter den Verlierern, nachdem das Unternehmen seine Pläne zur feindlichen Übernahme von Gemalto (AS:GTO) NV bestätigte, obwohl der Aufsichtsrat des Herstellers von Sicherheitssoftware das Angebot von 4,3 Mrd Euro abgelehnt hatte.

In London gab der FTSE 100 0,13% nach, belastet von Capita, deren Aktie um 13,62% abtauchte, nachdem das Outsourcing-Unternehmen mitgeteilt hatte, es sei auf dem Weg sein Gewinnziel für das Gesamtjahr zu erfüllen, aber einige Schwierigkeiten für 2018 andeutete, da der Markt für Großaufträge “verhalten bleibe, insbesondere im öffentlichen Sektor”.

Travis Perkins (LON:TPK) verlor 1,79% an Wert, nachdem die Aktie am Donnerstag von Analysten von J. P. Morgan Chase & Co auf “neutral” herabgestuft worden war.

Finanzaktien waren im ebenfalls unter den Verlustbringern. Die Royal Bank of Scotland (LON:RBS) gab 0,07% ab und Barclays (LON:BARC) Kurs fiel um 0,29%, während die Aktien von Lloyds Banking (LON:LLOY) um 0,62% fielen und HSBC Holdings (LON:HSBA) um 1,29% absackte.

Andererseits gab es im stark gewichteten Bergbausektor meist positive Vorzeichen. Anteile von Rio Tinto (LON:RIO) stiegen um 0,34% und die von BHP Billiton (LON:BLT) legten um 0,76% zu, während Randgold Resources (LON:RRS) und Glencore (LON:GLEN) Kurssprünge von 1,32% bzw. 1,79% machten.

Zudem verdauen die Marktteilnehmer derzeit Meldungen, dass das britische Parlament am Mittwoch für eine Änderung am Gesetz zum Austritt aus der Europäischen Union gestimmt hatte, was eine Niederlage für Premierministerin Theresa May ist, kurz bevor diese heute nach Brüssel zu einem zweitägigen Gipfel abreist.

Für die US-Aktienmärkte deutet sich eine Handelseröffnung mit positiven Vorzeichen an. Der Dow Jones Industrial Average Futures legte um 0,20% zu, der S&P 500 Futures stieg um 0,13%, während der Nasdaq 100 Futures um 0,16% anzog.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.