📈 69% der S&P 500-Aktien schlagen den Index – Nutze KI, um die Besten zu finden!Hot Stocks zeigen

Börse Stuttgart-News: bonds weekly

Veröffentlicht am 08.04.2016, 17:14
Aktualisiert 08.04.2016, 17:15
© Reuters.  Börse Stuttgart-News: bonds weekly
DE40
-
FGBL
-

STUTTGART (BOERSE STUTTGART GMBH) - Anleihenmarktbericht der Börse Stuttgart

MARIO DRAGHI: DIE AUSSICHTEN FÜR DIE WELTWIRTSCHAFT 2016 “UNSICHER”

Zinserhöhung in den USA unwahrscheinlichBesser als erwartete Konjunkturdaten aus China und Deutschland sowie deutlich steigende Ölpreise trugen zur Wochenmitte zur Stimmungsaufhellung an den europäischen Finanzmärkten bei. Am Donnerstagvormittag sorgten zudem Spekulationen auf niedrige Zinsen in den USA für Kauflaune bei den Anlegern. Allerdings wurde die gute Stimmung durch den zwischenzeitlichen Anstieg des Euro auf ein neues Sechs-Monats-Hoch etwas gedämpft. Die Gemeinschaftswährung notierte am Morgen bei 1,1453 US-Dollar und damit auf dem höchsten Niveau seit Mitte Oktober 2015. Im weiteren Verlauf gab der Kurs aber wieder nach, weil auch aus den Reihen der EZB zu hören war, dass hier die Geldpolitik weiter ultralocker bleibe. Am frühen Nachmittag notierte der DAX bei 9.618 Punkten.

Der Markit/Caixin Einkaufsmanagerindex für das Dienstleistungsgewerbe in China übertraf mit 52,2 erneut die 50-Punkte-Marke und schlug zudem noch die Prognosen. Die Daten deuten indes auf die lang ersehnte Bodenbildung der wirtschaftlichen Aktivität in China hin.Auch die von der deutschen Industrie veröffentlichten Zahlen fielen gut aus. Die heimischen Firmen haben im Februar zwar ihre Produktion gedrosselt, allerdings fiel das Minus mit 0,5 % nicht so stark wie befürchtet aus. Im Schnitt waren die Experten von einem Rückgang um 1,8 % ausgegangen nach einem Anstieg von revidiert 2,3 % im Jahresauftaktmonat.

Insidern zufolge sei Kuwait optimistisch, dass sich die großen Exportländer bei ihrem geplanten Treffen am 17. April in Doha auf eine Deckelung der Ölfördermengen einigen werden. Dadurch legten die Preise für das “schwarze Gold” wieder deutlich zu.

Aus dem am Mittwochabend veröffentlichten Protokoll der Fed-Sitzung im März ging hervor, dass sich die Notenbanker über eine baldige Zinsanhebung nicht einig sind. Daher dürfte es nach Einschätzung von Analysten bis auf weiteres keine neue Zinsanhebung geben, zumal die Notenbank-Chefin Janet Yellen zu den Gegnern einer zu schnellen Straffung der Geldpolitik zählt. Die Gegner hatten vor allem die schwächelnde globale Konjunktur aufgeführt.

BundesanleihenDie Rendite zehnjähriger Bunds fiel am Dienstag im Umfeld schwacher Aktienmärkte und in Folge schlechterer Konjunkturerwartungen auf ein Jahrestief von 0,081 Prozent und näherte sich damit stark dem Rekordtief von 0,05 Prozent im April letzten Jahres. Zur Wochenmitte setzten Gewinnmitnahmen ein. Am Donnerstagmittag rentierten die Papiere bei 0,10 Prozent. Der richtungsweisende Bund-Future notierte fester bei 164,19 Punkten.

Anlegertrends

Argentinien: Schuldenstreit beigelegtDas argentinische Parlament hat der Einigung im Schuldenstreit mit US-Hedgefonds grünes Licht gegeben. Mit 54 zu 16 Stimmen votierte der Senat in Buenos Aires für ein Abkommen zwischen Regierung und Investoren, das einen Vergleich von 4,65 Milliarden Dollar vorsieht, was wiederum 75 Prozent der ursprünglich geforderten Summe der vier Hauptkläger entspricht. Damit legt das südamerikanische Land sämtliche Streitigkeiten bei. Gleichzeitig wurde die Regierung des Staatschefs Mauricio Macri ermächtigt, Anleihen über 12,5 Milliarden Dollar aufzunehmen, um die ausstehenden Schulden zahlen zu können.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.