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Börsenpsychologie: Warum laufen Anleger den Kursen häufig nur Hinterher?

Veröffentlicht am 12.09.2018, 14:34
Aktualisiert 12.09.2018, 14:57
© Reuters.  Börsenpsychologie: Warum laufen Anleger den Kursen häufig nur Hinterher?

Heute zeigte sich im Tagesverlauf wieder das Bild an den Aktienmärkten, das wir aus diesem Börsenjahr schon allzu gut kennen: Europäische Aktien werden größtenteils ohne Negativ-Meldung abgestoßen, während sich der US-Markt davon unbeeindruckt zeigt.

In einer Crashphase oder in einer Phase, in der die Aktienkurse stärker unter Druck stehen (wie aktuell beispielsweise in Europa), fehlt den meisten Anlegern der Mut, in Aktien zu investieren.

Das unterscheidet die amerikanische Investoren-Legende Warren Buffett von den meisten Anlegern. Denn Buffett liebt solche Phasen und greift immer dann besonders beherzt bei Aktien zu, wenn der Markt schwächelt.

Doch warum investieren die meisten Anleger nicht, wenn die Kurse unter Druck stehen? Die Befürchtung: Wenn eine Aktie 20, 30 oder 40% gefallen ist, kann sie auch noch tiefer fallen. Und diejenigen, die vorher investiert waren, verkaufen oftmals genau in einer solchen Schwächephase Die Gründe sind nachvollziehbar, jedoch rational betrachtet nicht korrekt.

Diejenigen, die investiert sind, verkaufen am vorläufigen Tiefpunkt, weil sie Angst davor haben, noch mehr zu verlieren und diejenigen, die noch nicht investiert sind, trauen sich nicht einzusteigen, weil sie ebenfalls Angst davor haben, dass die Kurse weiterhin fallen könnten.

Steigen die Kurse dann wieder, trauen die meisten Anleger dem vermeintlichen Frieden nicht und zögern damit einzusteigen. Es siegt also die Angst davor, dass es sich nur um ein Strohfeuer handeln könnte. Steigen die Kurse weiter, steigen auch viele Anleger wieder ein, die zuvor noch ängstlich waren.

Und genau dann, wenn die KGV-Bewertungen der Aktien wieder Höchststände markieren, wächst die Euphorie und die Masse der Anleger steigt ein. Ausgehend von dieser Phase beginnt der Börsenzyklus wieder von vorn. Dem Boom folgt eine Korrekturphase, in der die Kurse wieder fallen. Was können wir daraus lernen?

Nutzen Sie die Börsenzyklen für Ihren Anlageerfolg

Eine Möglichkeit, die Börsenzyklen für Ihren eigenen Anlageerfolg zu nutzen, ist der sogenannte Cost-Average-Effekt. Dank des Cost-Average-Effekts (zu Deutsch Durchschnittskosten-Effekt) sind Sie als Anleger nicht abhängig von den Launen des Marktes.

Dem liegt eine einfache Logik zugrunde: Wenn Sie Monat für Monat (oder Quartal für Quartal) den gleichen Betrag in Aktien oder Fonds investieren, agieren Sie automatisch antizyklisch. Fallen die Kurse, erhalten Sie mehr Aktien oder Fondsanteile für Ihre Sparrate.

Bei steigenden Preisen ist es umgekehrt. Auf diese Weise bezahlen Sie einen geringeren durchschnittlichen Kaufpreis. Mit dieser einfachen Strategie umgehen Sie die psychologischen Fallen Angst und Gier an der Börse und bauen langsam und planmäßig ein größeres Vermögen auf.

Ausblick: Demnächst erfahren Sie hier, warum nicht die bisherige Performance (als das bisher mit einem Wertpapier erzielte Ergebnis) darüber entscheiden sollte, ob Sie an dem Wertpapier weiterhin festhalten oder nicht.

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Ein Beitrag von Rolf Morrien.

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