FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - WEITERE VERLUSTE - Der Kurseinbruch aus der Vorwoche dürfte sich am Montag im Dax F:DAX zunächst fortsetzen. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Morgen mit 1 Prozent schwächeren 8700 Punkten auf einem weiteren Tiefststand seit Oktober 2013. Die Weltbörsen geben mit weiter schweren Verlusten den Trend vor: So droht dem S&P-500-Index F:INX der Rutsch unter sein Zwischentief vom August. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial F:DJI sackte seit Xetra-Schluss am Freitag um 1,30 Prozent ab. Auch in Asien ist die Kurstafel tiefrot. Angesichts fehlender positiver Impulse kommt der in den nächsten Tagen Fahrt aufnehmenden US-Berichtssaison besondere Bedeutung zu.
USA: - DICKES MINUS - Der Dow Jones Industrial F:DJI hat nach einer turbulenten Handelswoche seinen Jahresgewinn eingebüßt. Die Furcht vor einer Abkühlung der Weltwirtschaft brockte dem US-Leitindex auf Wochensicht unter dem Strich ein Minus von 2,74 Prozent ein. Sorgen bereitet Anlegern vor allem die konjunkturelle Eintrübung in Europa, und dort vor allem in Deutschland, wo der Leitindex Dax F:DAX an diesem Freitag kräftige Verluste verzeichnete. Indes schwindet die Hoffnung, dass die Notenbanken die Volkswirtschaften dies- und jenseits des Atlantiks ausreichend stützen können: "Die Happy Hour des billigen und vielen Geldes hat deutlich an Relevanz verloren", sagte Marktanalyst Robert Halver von der Baader Bank.
ASIEN: Im Angesicht von Verlusten in Europa und den USA hat auch der Hang Seng in Hongkong weiter an Wert verloren am Montag und zwar ein gutes halbes Prozent. Die Börse in Tokio blieb wegen eines Feiertags geschlossen.
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DAX 8.788,81 -2,40%
XDAX 8.768,26 -1,76%
EuroSTOXX 50 2.991,50 -1,67%
Stoxx50 2.884,42 -1,53%
DJIA 16.544,10 -0,69%
S&P 500 1.906,13 -1,15%
NASDAQ 100 3.870,86 -2,48%
Nikkei 225 Wegen Feiertag kein Handel
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - WENIG BEWEGUNG - Am deutschen Anleihemarkt rechnen Experten zum Wochenstart mit wenig Bewegung. Dirk Goijny von der Essener National-Bank nennt in einer Tagesvorschau vor allem den Feiertag "Columbus Day" in den USA als Grund. Auch außerhalb der Vereinigten Staaten stehen nur wenige Konjunkturdaten an. Goijny erwartet einen festen Start des Euro-Bund-Future in die neue Handelswoche.
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Bund-Future 150,58 0,25%
T-Note-Future 127,06 -0,04%
T-Bond-Future 142,00 0,55%
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DEVISEN: - EURO FÄLLT - Der Eurokurs (FX1:EURUS) ist am Freitag angesichts wachsender Konjunktursorgen unter Druck geblieben. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,2614 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,2638 (Donnerstag: 1,2763) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7912 (0,7835) Euro. Einige Stunden zuvor hatte der Euro noch über der Marke von 1,27 Dollar notiert
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2683 0,49%
USD/Yen 107,19 -0,46%
Euro/Yen 135,95 0,03%
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ROHÖL - WEITER RUNTER -Die Ölpreise sind am Montag nach einer zwischenzeitlichen Erholung vor dem Wochenende wieder deutlich gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November kostete im frühen Handel 88,93 US-Dollar. Das waren 1,28 Dollar weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI sank um 1,26 Dollar auf 84,56 Dollar.Nach wie vor stehen die Ölpreise wegen eines hohen Angebots, einer schwächer erwarteten Nachfrage und des vergleichsweise starken Dollars unter Druck.