n FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - FESTER ERWARTET - Der Dax F:DAX dürfte dank überwiegend positiver Vorgaben aus Übersee mit Gewinnen in eine geschäftige Woche starten. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Montagmorgen 0,47 Prozent höher auf 9030 Punkte. An der Wall Street legte der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial F:DJI seit dem Xetra-Schluss am Freitag um gut ein halbes Prozent zu. Die Börsen Asiens fanden keine gemeinsame Richtung. Im Fokus steht zum Wochenauftakt mit dem Ifo-Geschäftsklima der wichtigste deutsche konjunkturelle Frühindikator. Mit Blick auf die Unternehmensseite hatten sich Investoren vor dem Wochenende auch wegen der am gestrigen Sonntag veröffentlichten Ergebnisse des Stresstests für europäische Banken zurückgehalten. Größere Überraschungen gab es laut Experten allerdings nicht.
USA: - ANDAUERNDE ERHOLUNG - Angetrieben von positiv aufgenommenen Unternehmenszahlen hat sich der US-Aktienmarkt am Freitag weiter erholt. Der Dow Jones Industrial F:DJI schloss 0,76 Prozent höher bei 16 805,41 Punkten. Auf Wochensicht bedeutete das mit plus 2,59 Prozent den größten Gewinn im laufenden Jahr nach vier Wochenverlusten in Folge.
ASIEN: - DURCHWACHSEN - Die asiatischen Börsen entwickelten sich am Montag uneinheitlich. Während der Nikkei (FX1:N225) in Tokio um ein gutes halbes Prozent stieg, verlor der Hang Seng
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DAX 8.987,80 -0,66%
XDAX 9.020,56 -0,13%
EuroSTOXX 50 3.030,37 -0,46%
Stoxx50 2.919,55 -0,38%
DJIA 16.805,41 0,76%
S&P 500 1.964,58 0,71%
NASDAQ 100 4.042,02 0,74%
Nikkei 225 15.384,12 0,61% (7:15 Uhr)
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - LEICHTE KURSVERLUSTE - Deutsche Staatsanleihen sollten am Montag nach Einschätzung von Experten mit leichten Verlusten in die neue Woche startet. "Der Bund Future dürfte die Woche etwas leichter beginnen", sagte Dirk Gojny von der National-Bank. Im frühen Handel werden die Marktakteure dann seiner Einschätzung nach in den Abwarten-Modus gehen und schauen, wie die Ergebnisse des Banken-Stresstests in der Eurozone aufgenommen werden. "Außerdem wird man das Ifo-Geschäftsklima abwarten wollen", so Gojny. Beim wichtigsten deutschen Konjunkturbarometers rechnen Volkswirte am Vormittag mit dem sechsten Rückgang in Folge.
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Bund-Future 150,29 0,05%
T-Note-Future 126,95 -0,04%
T-Bond-Future 141,69 0,55%
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DEVISEN: - EURO TEURER - Der Eurokurs (FX1:EURUS) legt nach dem Stresstest-Wochenende der Banken zu und steht am Montagmorgen bei 1,2703 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitag auf 1,2659 Dollar.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2706 0,28%
USD/Yen 107,93 -0,21%
Euro/Yen 137,15 0,07%
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ROHÖL - ETWAS BILLIGER - Die Ölpreise sind am Montag mit leichten Verlusten in die neue Handelswoche gestartet. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember kostete am Morgen 85,90 US-Dollar. Das waren 23 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI sank um zwei Cent auf 80,99 Dollar. Nach wie vor werden die Ölpreise durch das hohe Angebot auf dem Weltmarkt belastet.
nn