FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - SCHWACH ERWARTET - Eine schwache Vorgabe der Wall Street wegen verstärkter politischer Sorgen macht den Erholungsversuch an den deutschen Börsen am Mittwoch zunichte. Der Broker IG taxierte den Dax F:DAX vor Börsenstart um 0,95 Prozent tiefer auf 9102 Punkte. Eine neuerliche Verschärfung der Ukraine-Krise belastet, sagte Händler James Wright vom Broker Ayondo. Der Future auf den Dow Jones Industrial F:DJI verlor 0,55 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. Sorgen über eine unerwartet frühe Anhebung der US-Zinsen nach überraschend guten Konjunkturdaten hatten die Börsen in den USA neben der Ukraine belastet. Am deutschen Markt rücken zudem Berichtsunternehmen in den Blick - im Dax legen Lanxess F:LXS ihre Quartalszahlen vor. Mit Blick auf die Konjunkturdaten rechnet Joshua Mahony von Alpari UK mit einem ruhigen Tag mit Daten zur Industrieproduktion einzelner europäischer Länder und der US-Handelsbilanz am Nachmittag.
USA: - SCHWACH - Die US-Aktienbörsen haben am Dienstag wieder an ihre jüngste Talfahrt angeknüpft. Die leichte Erholung vom Montag erwies sich damit als nicht nachhaltig. Vielmehr überwogen Börsianern zufolge die Sorgen über eine unerwartet frühe Anhebung der US-Zinsen. Auslöser dafür waren überraschend gute Konjunkturdaten aus den USA. Hinzu kam die Furcht vor einer Verschärfung des Konfliktes zwischen Russland und dem Westen. So hatte Kremlchef Wladimir Putin mit einer Reaktion auf die Sanktionen der Europäischen Union und der Vereinigten Staaten gegen sein Land im Ukraine-Konflikt gedroht. Die USA äußerten sich besorgt über eine Verstärkung russischer Truppen an der Grenze zur Ukraine.
ASIEN: - VERLUSTE - Die wichtigsten Börsen Asiens haben zur Wochenmitte nachgegeben. Wie ein Assetmanager erklärte, seien die Märkte zuletzt sehr weit gelaufen, so dass die zuletzt wieder verstärkten geopolitischen Unruhen von vielen Anlegern zu Gewinnmitnahmen genutzt würden. Er glaube aber nicht, dass die jeweiligen Unruheherde außer Kontrolle zu laufen drohten. Zudem heizten die jüngsten US-Daten die Zinsspekulationen erneut an.
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DAX 9.189,74 0,39%
XDAX 9.100,83 -1,21%
EuroSTOXX 50 3.072,20 0,06%
Stoxx50 2.952,37 0,38%
DJIA 16.429,47 -0,84%
S&P 500 1.920,21 -0,97%
NASDAQ 100 3.874,94 -0,87%
Nikkei 15.146,39 -1,14%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - DEUTSCHE INDUSTRIE UND ITALIEN IM BLICK - Am Anleihemarkt dürften Anleger am Mittwoch vor allem deutsche und italienische Konjunkturzahlen im Fokus haben. Aus Deutschland werden Auftragsdaten aus der Industrie erwartet, in Italien stehen erste Zahlen zum gesamtwirtschaftlichen Wachstum im zweiten Quartal an. In den USA werden Daten vom Außenhandel veröffentlicht. "Ansonsten werden die Marktteilnehmer eher zurückhaltend agieren und auf die Pressekonferenz nach der Tagung des EZB-Rats morgen Nachmittag warten", schreibt die Essener National-Bank in einem Ausblick. Bundesanleihen werden von den Experten gut behauptet erwartet.
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Bund-Future 148,28 -0,05%
T-Note-Future 125,38 -0,04%
T-Bond-Future 138,34 0,07%
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DEVISEN: - EURO WEITER UNTER 1,34 DOLLAR - Der Euro (FX1:EURUS) hat sich am Mittwochmorgen nicht von seinem Rücksetzer am Dienstag erholt und notierte weiter unterhalb der Marke von 1,34 US-Dollar. Besser als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten aus der größten Volkswirtschaft der Welt hatten den Dollar am Dienstag gestützt. Zuletzt stand der Euro bei 1,3366 Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Dienstagmittag auf 1,3382 (Montag: 1,3422) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7473 (0,7451) Euro.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3366 -0,08%
USD/Yen 102,58 -0,01%
Euro/Yen 137,10 -0,09%
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ROHÖL - PREISE LEICHT ERHOLT - Die Ölpreise haben sich am Mittwoch leicht von ihren Verlusten am Vortag erholt. Händler begründeten die leichten Gewinne zum einen mit einer Gegenbewegung zu den spürbaren Verlusten am Dienstag. Zudem wurden neue Daten aus den USA als Grund genannt. Das private Forschungsinstitut API hatte am Dienstagabend von einem geringeren Angebot an Rohöl und Benzin berichtet. An diesem Mittwoch veröffentlicht die Regierung ihre wöchentlichen Zahlen. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI stieg um 10 Cent auf 97,49 Dollar.
Brent 104,81 +0,20 USD (7:15 Uhr)
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/rum