Obwohl ich seit inzwischen mehr als 22 Jahren eingetragenes Mitglied beim FC Bayern München bin, habe ich mich an dieser Stelle schon öfter sehr positiv zur Aktie von Borussia Dortmund (F:BVB) geäußert. Die zuletzt gesehenen Entwicklungen sprechen nicht dafür, dass ich meine positive Einschätzung so bald revidieren müsste.
2017 war ein wirtschaftlich erfolgreiches Jahr…
Dabei muss man beim BVB zwischen zwei Dingen unterscheiden, nämlich dem sportlichen und dem wirtschaftlichen Erfolg. Im Idealfall geht beides Hand in Hand. Das muss aber nicht immer so sein. So gab es Zeiten, da war Borussia Dortmund noch sportlich erfolgreich (erinnern Sie sich an die Zeit mit Tomáš Rosický und Márcio Amoroso, mit denen man Deutscher Meister wurde!), stand aber kurze Zeit später vor dem finanziellen Aus.
Seinerzeit musste man sogar einen so umstrittenen Mann wie Florian Homm mit ins Boot nehmen, um eine Insolvenz abzuwenden – und es gelang gerade so. Im Jahr 2017 hingegen war es genau andersrum. So war man, auch dank der Spielerverkäufe von Ousmane Dembélé (nach Barcelona) und Pierre-Emerick Aubameyang (nach London), wirtschaftlich extrem erfolgreich, sportlich lief es dagegen alles andere als rund. Nicht umsonst musste Trainer Peter Bosz vorzeitig gehen.
Mit neuem Trainer zur Meisterschaft?
Die Führung in Dortmund hat jedoch aus der sportlich nicht so erfolgreichen letzten Saison die richtigen Schlüsse gezogen. So hat man mit Sebastian Kehl (Leiter der Lizenzspielerabteilung, also „Team-Manager“) und Matthias Sammer (als sportlicher Berater des Vorstands) zwei ehemalige Spieler mit entsprechendem Fachwissen dazugeholt. Zudem hat man endlich wieder – in guter, alter Tradition – junge, frische Talente verpflichtet und mit Lucien Favre den dazu passenden Trainer gewinnen können.
Aktuell dominiert die Mannschaft daher die Bundesliga und ist auch international erfolgreich. Dies lässt die Kassen klingeln, obwohl die Kosten nach den Abgängen der alten Stars tendenziell sogar gesunken sind. Geht das so weiter, könnte der BVB nicht nur Deutscher Meister werden (obwohl ich nach wie vor an die Bayern glaube!), sondern die Jahre 2018 und 2019 auch wirtschaftlich sehr erfolgreich werden. Der Aktie sollte dies nicht schaden, so dass ich – egal ob der BVB nun Deutscher Meister wird oder nicht – ein Kursziel von 10,00 Euro als realistisch ansehe!
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Ein Beitrag von Sascha Huber.