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Bullenmarkt XXL: Dow Jones auf 60.000 und S&P 500 bei 8.000?

Veröffentlicht am 04.10.2024, 13:16
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Investing.com - Ein neuer Bericht von Yardeni Research schürt die Hoffnung auf weiteres Performance-Potenzial der US-Leitindizes. Demnach könnte der Dow Jones Industrial bis zum Ende des Jahrzehnts auf 60.000 Punkte steigen, während der S&P 500 die Marke von 8.000 Punkten überschreiten könnte.

Derzeit notiert der US-Standardwerteindex Dow Jones bei rund 42.000 Punkten, der S&P 500 bei etwa 5.700 Punkten.

Als Haupttreiber für den S&P 500 sieht Yardeni die kontinuierlich steigenden Gewinne pro Aktie (EPS), die seit den 1950er Jahren jährlich um 6 bis 7 % zulegen. Im optimistischen Szenario der "Roaring 2020s" geht die Research-Firma davon aus, dass sich das EPS des S&P 500 bis 2030 auf 400 US-Dollar verdoppeln könnte. Bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 20 würde dies den Index über die 8.000-Punkte-Marke heben.

"Der S&P 500 steigt im Einklang mit den gemeldeten Gewinnen pro Aktie", heißt es in dem Bericht. Yardeni merkte an, dass das aktuelle Kurs-Gewinn-Verhältnis des Index zwar hoch sei, in der Vergangenheit jedoch noch höhere Werte erreicht habe. Üblicherweise falle das KGV während Rezessionen und erhole sich danach wieder.

Trotz der geopolitischen Unsicherheiten bleibt das Analysehaus insgesamt optimistisch. Historisch gesehen hätten geopolitische Krisen häufig Kaufgelegenheiten geschaffen, auch wenn der Markt in den krisenanfälligen 1970er Jahren zu kämpfen hatte.

Yardeni rät zudem, politische Überzeugungen nicht in Anlageentscheidungen einfließen zu lassen. "Der Aktienmarkt tendiert dazu, zu steigen, unabhängig davon, wer im Weißen Haus sitzt oder wie stark die US-Staatsverschuldung anwächst", so die Experten.

Rückblickend sei der S&P 500 seit 1928 durchschnittlich um 7,3 % pro Jahr gestiegen, was durch Dividenden zusätzlich unterstützt werde. Yardeni hob hervor, dass die Märkte tendenziell mehr gute als schlechte Jahre erleben. Die schwächsten Monate für den Aktienmarkt seien historisch gesehen Februar, Mai und September.

"Bullenmärkte enden oft kurz vor Rezessionen und setzen sich wieder fort, sobald eine wirtschaftliche Erholung absehbar ist", resümierten die Strategen.

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