LEIPZIG (dpa-AFX) - Die Pläne für die umstrittene Weservertiefung stehen seit Mittwoch beim Bundesverwaltungsgericht in Leipzig auf dem Prüfstand. Der Umweltverband BUND klagt gegen das Vorhaben, die Fahrrinne der Unter- und der Außenweser auszubaggern. Die Umweltschützer sehen zahlreiche Verstöße gegen Naturschutzrecht und bezweifeln die wirtschaftliche Notwendigkeit der Weservertiefung. Die Wasser- und Schifffahrtverwaltung (WSV) des Bundes will den Fluss vertiefen, um die Häfen in Bremerhaven, Brake und Bremen für größere Containerschiffe besser erreichbar zu machen.
Das Gericht hat für die Verhandlung bis zu drei Tage bis Freitag vorgesehen. Es handele sich um ein außergewöhnlich umfangreiches Verfahren, sagte der Vorsitzende Richter am Mittwoch./bz/DP/kja
Das Gericht hat für die Verhandlung bis zu drei Tage bis Freitag vorgesehen. Es handele sich um ein außergewöhnlich umfangreiches Verfahren, sagte der Vorsitzende Richter am Mittwoch./bz/DP/kja