BYD (F:1211) wollte in Kanada eigentlich eine eigene Produktionsanlage für Elektrofahrzeuge errichten. Doch der chinesische Technologiekonzern hat seine Pläne für eine eigene Fabrik in Kanada offenbar auf Eis gelegt, wie die IT Times berichten. Und zwar, ohne Gründe zu nennen. Während aus Nordamerika also weniger gute Nachrichten kommen, tut sich Erfreuliches für den Konzern in Deutschland.
Bislang elf Hybridbusse im Einsatz
In der vergangenen Woche rollte laut Medienberichten zum ersten Mal ein vollelektrischer Bus durch den Neuwieder Stadtverkehr – und zwar einer von BYD. Die Mittelrheinischen Verkehrsbetriebe (MVB) und das Busunternehmen Zickenheiner testeten den BYD K7, einen acht Meter langen Midi-Bus. Eine Batterieladung reicht laut BYD für eine Strecke von mehr als 200 Kilometern. Bislang werden in Neuwied laut SWR elf Hybridbusse mit einem Elektro-Diesel-Antrieb eingesetzt. Damit ist die Stadt in Rheinland-Pfalz Vorreiter bei der Nutzung von E-Bussen. Ob aus dem Test in Neuwied ein Dauerbetrieb wird, ist noch offen.
Eigentlich war der Start 2018 geplant
Das gilt auch für die geplante BYD-Produktionsstätte in Kanada. Es wäre laut der IT Times die erste Fertigung der Chinesen in Kanada gewesen, gebaut werden sollten in Ontario zunächst Elektro-LKWs. Noch in diesem Jahr sollte mit dem Bau begonnen und zunächst 40 Mitarbeiter beschäftigt werden. Einen möglichen Grund für den Rückzieher sieht der Bericht dann aber doch: „Offenbar läuft für BYD das Geschäft mit Elektrobussen in Kanada besser als das mit Elektro-Lkw.“
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Ein Beitrag von Achim Graf.
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