Anfang vergangener Woche musste der chinesische Automobilkonzern eine Gewinnwarnung herausgeben. Der Jahresüberschuss werde um rund ein Drittel gegenüber dem Vorjahr niedriger ausfallen, hieß es. Als Grund führte BYD (F:1211) den sich verschärfenden Wettbewerb an. Zwar boome der Markt für Elektroautos in China, allerdings träten nun auch immer mehr Automobilhersteller und Startups in den Wettbewerb. Die Aktie hat diese Warnung relativ glimpflich überstanden, nach einem kurzen Rücksetzer sogar wieder leicht dazugewonnen. Doch nun kommt eine weitere schlechte Nachricht aus dem Hause BYD.
Nachfrage von der Börse Shenzen
Der Elektroauto- und Batterieentwickler habe Nachfragen von der Börse in Shenzen bezüglich des Halbjahresberichtes 2018 erhalten, berichtet der Branchendienst IT Times. Dabei gehe es dem Bericht zufolge um genau jenen angekündigten Rückgang des Nettoergebnisses des BYD-Konzerns als auch um die Abhängigkeit von chinesischen Staatssubventionen.
„Profitabilität nicht beeinträchtigt“
Laut den IT Times hat BYD auf die Nachfragen der Börse bereits schriftlich geantwortet. Der Konzern erklärte demnach, dass der starke Rückgang des Nettoergebnisses in niedrigen Gewinnmargen und höheren Kosten begründet sei. Man (DE:MANG) sei „nicht abhängig von der Unterstützung der Regierung in Beijing und die Profitabilität sei nicht beeinträchtigt“. Das sieht man an der Börse offensichtlich genauso, die Aktie tendierte auch am Montag im frühen Handel leicht im Plus.
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Ein Beitrag von Achim Graf.
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