Cancom-Gründer wollen Holding aufs Börsenparkett bringen: Wie die Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag mitteilte, sei die Emission der Beteiligungsgesellschaft Primepulse bereits für das vierte Jahresviertel angedacht. Hiermit wollen die Primepulse-Manager Raymond und Stefan Kober sowie Klaus Weinmann rund 250 Millionen Euro für zusätzliche Übernahmen im Mittelstandssektor einsammeln.
Weinmann hatte 1992 gemeinsam mit Stefan Kober Cancom (F:COKG) gegründet. Erst kürzlich kündigte Weinmann an, nach mehr als einem Vierteljahrhundert die Position des Cancom-CEO zu räumen, um sich fortan voll und ganz Primepulse zu widmen. Laut eigenen Angaben verfüge die Holding über 80 Beteiligungen – darunter neben Cancom selbst etwa Stemmer Imaging, ein führender europäischer Anbieter von Bildverarbeitungslösungen, oder die E-Business-Plattform Inter-Connect.
Cancom-Gründer wollen Mehrheit an Primepulse behalten
Der Börsenaspirant verstehe sich als „Digitalisierungs- und Wachstumsplattform“, hieß es bei der Beteiligungsholding, die derzeit noch rund 11 Prozent an Cancom hält. Primepulse konnte im ersten halben Jahr einen operativen Gewinn (EBITDA) von rund 40 Millionen Euro generieren, bei Bruttoerlösen von 394 Millionen.
Die Cancom-Gründer wollen eigenen Angaben zufolge auch nach dem Gang aufs Parkett den Mehrheitsanteil an Primepulse behalten. Bisher sind sie mit 98 Prozent an der Holding beteiligt. Im Rahmen der Emission sollen lediglich Papiere im Volumen von circa 37,5 Millionen Euro veräußert werden, welche man bei adäquater Resonanz als Platzierungsreserve nutze wolle, so der Plan. Die Deutsche Bank (DE:DBKGn) sowie Hauck & Aufhäuser sollen den Börsengang begleiten.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.