JENA (dpa-AFX) - Carl Zeiss Meditec hat ungeachtet eines schrumpfenden Umsatzes im Geschäft mit Geräten für Augenheilkunde seinen Ausblick bekräftigt. 'Wir peilen beim Gesamtumsatz eine Zielmarke von 880 bis 910 Millionen Euro an', sagte Vorstandschef Ludwin Monz am Dienstag bei der Vorlage endgültiger Zahlen für die ersten sechs Monate. Damit würde der Umsatz des Medizintechnik-Unternehmens im laufenden Geschäftsjahr 2012/2013 um zwei bis knapp sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr zulegen. Vor Börseneröffnung legte die Aktie leicht zu. Die Zahlen seien im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, sagte ein Börsianer.
Unter dem Strich stieg der Konzerngewinn nach endgültigen Zahlen um 7,5 Prozent auf rund 42,2 Millionen Euro. Operativ konnte Zeiss Meditec ungeachtet der Schwäche in den USA und im Geschäftsfeld Systeme für Augenheilkunde weiter zulegen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um fünf Prozent auf 64,1 Millionen Euro.
Nach endgültigen Zahlen ging der Umsatz im zweitgrößten Geschäftsbereich Systeme für die Augenheilkunde zwischen Oktober und Ende März um etwa 5 Prozent auf rund 176 Millionen Euro zurück. Besser läuft es in der Sparte für Mikrochirurgie, die um 6 Prozent auf 207 Millionen Euro wuchs. Die gestiegene Nachfrage nach Linsen zur Behandlung des grauen Stars sowie eine dynamische Umsatzentwicklung in Asien sorgten beim Gesamtumsatz für ein Plus von 2,6 Prozent auf rund 443 Millionen Euro.
Monz bestätigte auch die mittelfristigen Ziele: 2015 soll die operative Rendite (EBIT-Marge) 15 Prozent erreichen. In den ersten sechs Monaten lag die Kennziffer bei 14,5 Prozent nach 14,1 Prozent im Vorjahreszeitraum.
Das Spektrum von Carl Zeiss Meditec reicht von Implantaten zum Ersatz trüb gewordener Linsen (Grauer Star) bis zur Laserbehandlung und Spezialmikroskopen. Neben Produkten für die Augenheilkunde liefert das TecDax-Unternehmen auch Spezialmikroskope für die Hals-Nasen-Ohren- und Neurochirurgie. Carl Zeiss Meditec gehört zum Optik- und Elektronik-Konzern Carl Zeiss AG in Baden-Württemberg. Zeiss hält 65 Prozent der Meditec-Aktien./ep/jha/fbr
Unter dem Strich stieg der Konzerngewinn nach endgültigen Zahlen um 7,5 Prozent auf rund 42,2 Millionen Euro. Operativ konnte Zeiss Meditec ungeachtet der Schwäche in den USA und im Geschäftsfeld Systeme für Augenheilkunde weiter zulegen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um fünf Prozent auf 64,1 Millionen Euro.
Nach endgültigen Zahlen ging der Umsatz im zweitgrößten Geschäftsbereich Systeme für die Augenheilkunde zwischen Oktober und Ende März um etwa 5 Prozent auf rund 176 Millionen Euro zurück. Besser läuft es in der Sparte für Mikrochirurgie, die um 6 Prozent auf 207 Millionen Euro wuchs. Die gestiegene Nachfrage nach Linsen zur Behandlung des grauen Stars sowie eine dynamische Umsatzentwicklung in Asien sorgten beim Gesamtumsatz für ein Plus von 2,6 Prozent auf rund 443 Millionen Euro.
Monz bestätigte auch die mittelfristigen Ziele: 2015 soll die operative Rendite (EBIT-Marge) 15 Prozent erreichen. In den ersten sechs Monaten lag die Kennziffer bei 14,5 Prozent nach 14,1 Prozent im Vorjahreszeitraum.
Das Spektrum von Carl Zeiss Meditec reicht von Implantaten zum Ersatz trüb gewordener Linsen (Grauer Star) bis zur Laserbehandlung und Spezialmikroskopen. Neben Produkten für die Augenheilkunde liefert das TecDax