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CEBIT: Partnerland Schweiz für Digitalisierung mit wenig Staat

Veröffentlicht am 14.03.2016, 17:34
© Reuters.  CEBIT: Partnerland Schweiz für Digitalisierung mit wenig Staat

HANNOVER (dpa-AFX) - Das diesjährige CeBIT-Partnerland Schweiz setzt bei der Digitalisierung auf möglichst wenig staatliche Regulierung. "Natürlich stellt sich die Frage, welche Rolle dem Staat dabei zukommt", sagte der Schweizer Bundespräsident Schweizerische Bundespräsident Johann Schneider-Ammann am Montag zum Auftakt der Technologie-Messe in Hannover. Beim Switzerland-Summit warnte er: "Wir benötigen keinen staatlichen Interventionismus".

Die Schweiz sei so erfolgreich geworden, gerade weil sich der Staat immer wieder zurückgezogen habe. Allerdings gelte es, den Wandel aufmerksam zu beobachten. Die Digitalisierung der Arbeitswelt sei auch von Ängsten und Sorgen geprägt. "Wir müssen uns mit neuen Berufsbildern beschäftigen", erklärte Schneider-Ammann vor mehreren hundert Zuhörern. Der Bundespräsident warb für die Eidgenossenschaft als sehr erfolgreichen Innovationspartner, meinte allerdings auch: "Aber wir können es uns nicht leisten, stehen zu bleiben". Die nächsten Jahre würden die Gesellschaft rasch verändern. Schneider-Ammann: "Der digitale Wandel ist längst da." Es gelte, vor allem die Investitionen in den Bildungsbereich auf hohem Niveau zu halten. Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) pflichtete ihm auf der Veranstaltung bei und nannte das Nachbarland einen "Toppartner bei Forschung und Entwicklung", mit ähnlichen Schwerpunktsetzungen. Der Industriestandort Deutschland mit seinem hohen Automatisierungsgrad sei gut gewappnet für den digitalen Wandel. Die Entwicklung neuer Standards müsse vom Bund unterstützt werden, doch sollten sie nicht von ihm gesetzt werden.

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