FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Nahverkehrspartner der Deutschen Bahn sind massiv verärgert wegen der Probleme am Mainzer Hauptbahnhof. 'Mir fehlt dafür jegliches Verständnis', sagte der Aufsichtsratsvorsitzende des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV), der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD). Der RMV pocht auf Entschädigung und will sich weigern zu zahlen.
Er habe in einem Brief an die DB Netz AG 'deutliche Worte gefunden', berichtete der Sprecher der RMV-Geschäftsführung, Knut Ringat, am Freitag in Frankfurt. 45.000 RMV-Kunden nutzten den Mainzer Hauptbahnhof, 15.000 seien von Zugausfällen und Umleitungen betroffen. Er erwarte, dass die Bahn die Kunden 'schnell, unkompliziert und großzügig' entschädigt.
Der RMV werde zudem Geld einbehalten, etwa Entgelte pro Halt oder Gebühren für die Durchleitung. 'Alles, was im RMV nicht gefahren wird, wird nicht bezahlt', sagte Ringat, 'die Bahn schafft sich da gerade selbst ein großes Problem.'/sat/DP/stb
Er habe in einem Brief an die DB Netz AG 'deutliche Worte gefunden', berichtete der Sprecher der RMV-Geschäftsführung, Knut Ringat, am Freitag in Frankfurt. 45.000 RMV-Kunden nutzten den Mainzer Hauptbahnhof, 15.000 seien von Zugausfällen und Umleitungen betroffen. Er erwarte, dass die Bahn die Kunden 'schnell, unkompliziert und großzügig' entschädigt.
Der RMV werde zudem Geld einbehalten, etwa Entgelte pro Halt oder Gebühren für die Durchleitung. 'Alles, was im RMV nicht gefahren wird, wird nicht bezahlt', sagte Ringat, 'die Bahn schafft sich da gerade selbst ein großes Problem.'/sat/DP/stb