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Chinesen greifen nach "Wilson"-Tennisschlägern und "Atomic"-Ski

Veröffentlicht am 11.09.2018, 11:55
Aktualisiert 11.09.2018, 12:00
© Reuters. An employee checks Atomic skis on the production line at the company's headquarters in Altenmarkt im Pongau

Helsinki/Hongkong (Reuters) - Der finnische Sportartikel-Konzern Amer Sports hat das Interesse seines chinesischen Rivalen Anta Sports auf sich gezogen.

Der Hersteller von "Wilson"-Tennisschlägern, "Salomon"-Wanderschuhen und "Atomic"-Ski bestätigte am Dienstag, dass Anta zusammen mit dem Finanzinvestor FountainVest Partners unverbindlich Interesse an einer Übernahme angemeldet habe. Noch gebe es aber keine Verhandlungen oder Entscheidungen. Einem Insider zufolge könnten die Chinesen mehr als vier Milliarden Euro für Amer bieten. An der Börse in Helsinki war der Konzern am Montag 3,34 Milliarden Euro wert.

© Reuters. An employee checks Atomic skis on the production line at the company's headquarters in Altenmarkt im Pongau

Am Dienstag schossen die Aktien um 11,8 Prozent nach oben, nachdem die Nachrichtenagentur Bloomberg über das Interesse berichtet hatte. Wegen des Kurssprungs wurden die Titel anschließend vom Handel ausgesetzt.

Ein offizielles Angebot könnte in einigen Wochen folgen, sagte der Insider. Einer Übernahme müssten nach Amer-Angaben 90 Prozent der Aktionäre zustimmen.

Anta hat schon lange ein Auge auf Amer Sports geworfen. Die Chinesen wollen verstärkt ins Ausland expandieren und suchen nach etablierten Marken. Die bekannteste Anta-Beteiligung ist die auf Tennisschuhe und -bekleidung spezialisierte Fila, die ihre Wurzeln in Italien hat. In China verkauft Anta Sportartikel unter der eigenen Marke.

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