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CH-MARKT 4-SMI-Konjunkturdaten und Eurokrise dämpfen Kauflust

Veröffentlicht am 10.03.2011, 12:06
Aktualisiert 10.03.2011, 12:08
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Zürich, 10. Mär (Reuters) - Schwache Konjunkturdaten aus China, die Rückstufung der Kreditwürdigkeit Spaniens und die anhaltenden Unruhen in Teilen der arabischen Welt haben am Donnerstag den Anlegern die Kauflust etwas verdorben. Die Schweizer Börse schwächte sich bis gegen Mittag leicht ab. Dabei litten vor allem Finanzwerte unter tieferen Kursen, während sich die weniger konjunkturanfälligen Werte behaupten konnten.

Der Leitindex SMI<.SSMI> notierte zuletzt um 0,3 Prozent tiefer auf 6428 Zähler. Der breite SPI<.SSHI> ermässigte sich um 0,4 Prozent auf 5835 Zähler.

Händler sagten, die Senkung der Bonität Spaniens durch Moody's habe die Angst vor einer erneuten Euro-Krise geweckt. Darunter litten vor allem Aktien von Finanzfirmen, da diese traditionell stark in Staatsanleihen investiert und vor allem Banken im Kreditgeschäft im Ausland aktiv seien. Die Aktien der Grossbanken Credit Suisse und UBS büssten daher ein Prozent ein. Die Versicherungstitel Zurich und Swiss Life verloren ein Prozent.

Swiss Re sackten gar um zwei Prozent ab. Negative Aussagen von Konkurrent Münchener Rück, die Schuldenkrise und eine Ratingsenkung auf Underperform durch den Broker Cheuvreux drückten den Kurse.

Die defensiven Pharmatitel Novartis und Roche sowie der Lebensmittelwert Nestle sowie die Medizintechniker Synthes und Nobel Biocare legten zu.

Aktien zyklischer Firmen verzeichneten aufgrund tiefer als erwarteter Konjunkturzahlen aus China und Deutschland Einbussen.

Mehrheitlich mit Abschlägen quittierten die Marktteilnehmer auf die Fülle an Ergebnissen von Unternehmen aus der zweiten Reihe. Tecan und Geberit sackten um drei Prozent ab. Implenia und Helvetia verloren trotz guter Ergebnisse Terrain.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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