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Co-Chef Jain: Deutsche Bank wird global bleiben

Veröffentlicht am 17.03.2015, 15:52
© Reuters.  Co-Chef Jain: Deutsche Bank wird global bleiben
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank (XETRA:DBKGn) will an ihrer internationalen Ausrichtung festhalten. Das Institut werde auch künftig global bleiben, sagte Co-Chef Anshu Jain am Dienstag bei einer Finanztagung an der Frankfurter Universität. Der langjährige oberste Investmentbanker der Bank betonte, dass sein Haus das Kapitalmarktgeschäft nicht der US-Konkurrenz überlassen wolle. Er gab sich überzeugt, dass dies im Interesse der deutschen Wirtschaft sei. Andernfalls drohe ein US-Monopol ähnlich wie etwa in der Internetwirtschaft. Zuletzt hatten zahlreiche europäische Konkurrenten wie die UBS (ETR:UBRA) (VTX:UBSN), Barclays (FSE:BCY) (ISE:LONDON:BARC) und RBS (ISE:RBS) (FSE:RYS) angekündigt, sich zumindest aus Teilen des Investmentbanking zurückzuziehen.

Die Deutsche Bank sucht derzeit nach einer neuen Strategie. Dabei soll ohne Tabus geprüft werden, auf welche Geschäfte sich das Institut künftig konzentriert und was es künftig angesichts immer strengerer Regeln und Kapitalanforderungen nicht mehr macht. Bislang verteidigt die Bank eisern ihr Geschäftsmodell einer global ausgerichteten Universalbank mit einem breiten Angebot vom Privatkundengeschäft bis zum Investmentbanking. Intern kämpfen dem Vernehmen nach in der Strategiedebatte Anhänger des Privatkundengeschäfts mit den Investmentbanken um die künftige Verteilung der Gewichte innerhalb des Konzerns. So wird immer wieder über die Zukunft der erst von wenigen Jahren übernommenen Postbank spekuliert. Zuletzt hatten die Investmentbanker Unterstützung von einem der größten Aktionäre der Deutschen Bank erhalten. "Ich denke, dass es auch in Europa Banken geben sollte, die ihre Kunden weltweit begleiten", sagte der Chef der Beteiligungsgesellschaft Blackrock dem "Spiegel" (Samstag). "Außerdem glauben wir bei Blackrock daran, dass die Kapitalmärkte auch in Zukunft wichtig sein werden.

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