BERLIN (dpa-AFX) - Die Berliner Start-up-Schmiede Rocket Internet hat seit Jahresbeginn Investitionen von rund einer Milliarde Dollar (gut 764 Mio Euro) angezogen. Zu 650 Millionen Dollar für einzelne Unternehmen von verschiedenen Investoren seien 400 Millionen für die Muttergesellschaft Rocket Internet von den beiden großen Geldgebern Kinnevik und Access hinzugekommen, wie der Start-up-Entwickler am Dienstag mitteilte. Mit dem Geld der schwedischen und amerikanischen Partner solle das weltweite Netzwerk von Internet-Firmen aus der Rocket-Werkstatt weiterentwickelt werden.
Rocket Internet ist derzeit nach eigenen Angaben an 75 Unternehmen in 50 Ländern beteiligt, die insgesamt rund 20.000 Mitarbeiter haben. Der von den Brüdern Marc, Oliver und Alexander Samwer gegründete Start-up-Entwickler setzt besonders auf Onlinehandel, etwa mit der deutschen Modeseite Zalando sowie ähnlichen Websites unter anderem in Russland, Asien, dem Nahen Osten und Afrika. Außerdem gehören Lebensmittel-Lieferdienste wie Foodpanda und Bezahl-Dienstleister wie Payleven oder Paymill zur Unternehmensgruppe.
Das Geschäftsmodell von Inkubatoren wie Rocket ist es, Internet-Unternehmen zu entwickeln und anschließend an die Börse zu bringen oder zu verkaufen. In der Vergangenheit wurde immer wieder kritisiert, dass Rocket für seine eigenen Start-ups die Geschäftsideen amerikanischer Unternehmen nachbaue. Zalando etwa lehnt sich an den US-Händler Zappos an./so/DP/stb
Rocket Internet ist derzeit nach eigenen Angaben an 75 Unternehmen in 50 Ländern beteiligt, die insgesamt rund 20.000 Mitarbeiter haben. Der von den Brüdern Marc, Oliver und Alexander Samwer gegründete Start-up-Entwickler setzt besonders auf Onlinehandel, etwa mit der deutschen Modeseite Zalando sowie ähnlichen Websites unter anderem in Russland, Asien, dem Nahen Osten und Afrika. Außerdem gehören Lebensmittel-Lieferdienste wie Foodpanda und Bezahl-Dienstleister wie Payleven oder Paymill zur Unternehmensgruppe.
Das Geschäftsmodell von Inkubatoren wie Rocket ist es, Internet-Unternehmen zu entwickeln und anschließend an die Börse zu bringen oder zu verkaufen. In der Vergangenheit wurde immer wieder kritisiert, dass Rocket für seine eigenen Start-ups die Geschäftsideen amerikanischer Unternehmen nachbaue. Zalando etwa lehnt sich an den US-Händler Zappos an./so/DP/stb