Coloplast führte den Wachstumskurs in den ersten 9 Monaten fort. Der Umsatz legte um 5,8% auf 12,2 Mrd dkr zu. Im 3. Quartal legte die Dynamik mit einem organischen Umsatzwachstum von 8% noch einmal zu. Aufgrund von weiter gestiegenen Produktionskosten legte die Profitabilität jedoch den Rückwärtsgang ein. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) nahm um 0,8% auf 3,7 Mrd dkr ab. Die EBIT-Marge verschlechterte sich um 2 Prozentpunkte auf 30,1%, liegt damit aber noch über dem Branchenschnitt.
Bereinigt um negative Währungseffekte und die Einmalkosten rund um die Veteranen-Klage hätte das EBIT um 3% zugelegt. Die Restrukturierungskosten legten um 19 Mio auf 21 Mio dkr zu und liegen vor allem an Werksschließungen in Dänemark. Coloplast arbeitet an einer Senkung der Produktionskosten am Heimatmarkt und wird bis Ende des Jahres die
Mitarbeiteranzahl von 700 auf 400 senken. Dank eines deutlich stärkeren Finanzergebnisses gelang es Coloplast, dennoch ein Gewinnwachstum in den ersten 9 Monaten zu erzielen.
Unterm Strich legte der Gewinn pro Aktie um 0,6% auf 13,21 dkr zu. Für weitere Impulse soll die flächendeckende Markteinführung von SenSura führen, das bereits in 9 Ländern verfügbar ist. Der Ablauf des Patents für SpeediCath wirkt sich schwächer als erwartet aus. Daher hob Coloplast die Aussicht auf das Gesamtjahr an. Das organische Umsatzwachstum soll sich demnach auf 8% bei einer EBIT-Marge von 31 bis 32% befinden.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.