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Comeys Entlassung verunsichert Wall Street und sorgt für Abwärtstrend

Veröffentlicht am 10.05.2017, 12:50
© Reuters.  Wall Street deutet verhaltenen Verlauf an

Investing.com - US-Aktienkurse deuten am Mittwoch einen Abwärtstrend an. Die Händler beobachten die aktuellen politischen Entwicklungen in den USA, nachdem der FBI-Direktor James Comey überraschend von Donald Trump entlassen wurde.

Bei Dow 30-Futures zeichnete sich um 10:50 Uhr GMT oder 06:50 Uhr ET ein Verlust von 51 Punkten oder 0,3 Prozent ab, S&P 500 verliert 5 Punkte oder 0,2 Prozent und Nasdaq 100 fällt um 3 Punkte oder weniger als 0,1 Prozent.

Am Dienstag schlossen die Börsen überwiegend tiefer, Dow und S&P 500 sanken leicht, während Nasdaq auf einem Rekordhoch schloss.

Die Marktteilnehmer sind verunsichert, nachdem Trump am Dienstag in einer schockierenden Entscheidung FBI-Direktor James Comey entlassen hatte. Als Grund wurde seine Handhabung des E-Mail-Skandals rund um die damalige Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton angeführt.

Die Demokraten warfen Trump umgehend politische Motive vor, da Comey ebenfalls mit der Leitung der FBI-Untersuchung in die angebliche Manipulation der US-Wahlen 2016 durch Russland und eine mögliche Komplizenschaft von Trumps Wahlkampfteam beauftragt war.

Marktanalytiker warnten, dass Comeys Entlassung eine Ablenkung sein könnte, die das Vorantreiben der Steuerreform und der Infrastrukturausgaben behindern könnte.

Neben den politischen Entwicklungen behalten die Händler auch die Unternehmensergebnisse von Whole Foods (NASDAQ:WFM), 21st Century Fox (NASDAQ:FOX), Time (NYSE:TIME) und Wendy’s (NASDAQ:WEN) im Auge, die alle vor Börsenbeginn ausweisen.

Nach Börsenschluss berichtet Snap (NYSE:SNAP) seine ersten Ergebnisse seit dem Börsengang zu Beginn des Jahres.

Im Hinblick auf Daten steht am Mittwoch nicht viel an: Importpreise um 12:30 Uhr GMT oder 08:30 Uhr ET dürften hier am meisten von Interesse sein.

Marktbewegend im vorbörslichen Handel dürfte Disney (NYSE:DIS) werden. Die Aktie verlor rund 3 Prozent, nachdem der Mediengigant am Dienstag nach Börsenschluss enttäuschende Einnahmen und Betriebsumsätze für sein Kabelnetzgeschäft gemeldet hatte.

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Online-Reisebüro Priceline (NASDAQ:PCLN) veror nach einem schwachen Ausblick für das zweite Quartal über 3 Prozent.

Yelp (NYSE:YELP) bricht um über 30 Prozent ein, nachdem das Unternehmen sowohl für das zweite Quartal als auch für das Gesamtjahr schwache Prognosen geliefert hatte.

Fossil Group (NASDAQ:FOSL) bricht um über 20 Prozent ein. Das Designerunternehmen musste über den Erwartungen liegende Verluste und verfehlte Umsatzvorgaben für das laufende Quartal melden.

Unter den Gewinnern befindet sich NVIDIA (NASDAQ:NVDA) mit 11 Prozent Anstieg. Der Halbleiterchip-Hersteller meldete positive Ergebnisse und Umsatzzahlen für das erste Quartal. Auch für das zweite Quartal wurde eine starke Prognose bekannt gegeben.

Abercrombie & Fitch (NYSE:ANF) steigt um fast 18 Prozent an. Meldungen zufolge arbeitet die Bekleidungskette zusammen mit einer Investmentbank daran, Anteile anderer Händler zu übernehmen.

In Europa verlaufen die Kurse durchgehend tiefer und ziehen den Referenzindex runter von einem 21-Monatshoch.

Früher am Tag schlossen die Börsen in Asien am dritten Tag in Folge höher. Die Anleger konzentrieren sich auf starke Unternehmensergebnisse.

Ölpreise verbuchen solide Gewinne, die Anleger warten auf den wöchentlichen Versorgungsbericht des Energieministeriums um 10:30 Uhr ET.

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