Sichtbarstes Zeichen für die Probleme, mit denen die Commerzbank (DE:CBKG) im Moment kämpfen muss, ist der Abstieg aus dem DAX. Das während der Finanzkrise teilverstaatlichte Kreditinstitut ist immer noch auf der Suche nach neuen Ertragsquellen. Die Strategie 2020 sieht vor, zwei Mio neue Kunden zu gewinnen und so auf den Erfolgspfad zurückzugelangen. Seit 2016 konnten bereits rund 900.000 Kunden hinzugewonnen werden. Das Ziel könnte erreicht werden. Allerdings zahlt die Commerzbank einen hohen Preis.
Durch Lockangebote für Neukunden verdient die Bank zunächst kein Geld mit den neuen Klienten. Erst nach Monaten oder Jahren kann sich die Neuakquise auszahlen. In den ersten 9 Monaten sanken die Bruttoeinnahmen um 3,3% auf 6,7 Mrd €. Positiv ist, dass die Zinseinnahmen endlich wieder ansteigen. Der Zinsüberschuss kletterte um 10,2% auf 3,4 Mrd €. Der Gewinn betrug 751 Mio €. Für das Geschäftsjahr 2018 wird erstmals seit 2015 wieder eine Dividendenausschüttung in Höhe von 0,20 € angestrebt.
Es wäre erst die zweite Dividende seit dem Einstieg des Staates im Zuge der Finanzkrise von 2008. Der Konzernumbau geht weiter. Neben Stellenstreichungen im Kerngeschäft wird der Bereich EMC komplett abgespalten und an die Société Générale (PA:SOGN) verkauft. Aktienderivate und börsengehandelte ETFs gehören in Zukunft nicht mehr zum Leistungsspektrum der Commerzbank.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.
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