Die Commerzbank-Aktie stieg am 26. Januar auf ein neues Hoch bei 13,82 Euro. Im Anschluss entwickelte sich ein Abwärtstrend, der über Monate das Chartbild prägte. Ein erstes markantes Kurstief wurde im Februar bei 11,80 Euro ausgebildet, ein zweites, deutlich tieferes Korrekturtief am 4. April bei 10,04 Euro erreicht.
Im April und auch noch Anfang Mai waren die Käufer vergeblich um eine Stabilisierung bemüht. Der bislang letzte Versuch, aus dem Abwärtstrend auszubrechen, scheiterte Mitte Mai knapp unterhalb der 50-Tagelinie. Am 24. Mai wurde das Apriltief erneut angelaufen und signifikant unterschritten. Die Commerzbank-Aktie fiel im Tief auf 7,91 Euro zurück.
Seitdem waren die Käufer um eine Stabilisierung bemüht. Es gelang ihnen bis in den Bereich von 9,29 Euro vorzustoßen und die dort verlaufende 50-Tagelinie sowie den Abwärtstrend seit Januar 2018 kurzzeitig zu überwinden. Anfang August kam jedoch die Angst vor einer Neuauflage der Eurokrise durch die Probleme der Türkei zurück und der Anstieg über den gleitenden Durchschnitt wurde zurückgenommen.
Nachdem die Zahlen zum 2. Quartal die Anleger nicht zu begeistern vermochten und die Aktie unter 8,50 Euro zurückfiel setzte sich die Abwärtsbewegung bis auf 7,98 Euro fort. Hier griffen die Käufer wieder zu und leiteten eine Stabilisierung ein.
Diese hat die gesamte letzte Woche geprägt, die 50-Tagelinie aber noch nicht erreicht, geschweige denn überwunden. Solange dies noch nicht geschehen ist, bleibt das Chartbild der Aktie aus Käufersicht ernüchternd. Der Weg an das bisherige Jahrestief bei 7,92 Euro ist bis auf wenige Cent zurückgelegt und ein erneuter Test der Marke in dieser Woche kann nicht überraschen.
Verhindern können die Käufer dieses Szenario nur dann, wenn es ihnen gelingt, die Verluste der ersten Augusthälfte schnell zu egalisieren und die Aktie wieder an die bei 8,72 Euro verlaufende 50-Tagelinie heranzuführen.
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.