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Commerzbank schreibt rote Zahlen

Veröffentlicht am 05.11.2020, 07:14
Aktualisiert 05.11.2020, 07:18
© Reuters.
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Frankfurt, 05. Nov (Reuters) - Die Corona-Krise und die Kosten des Konzernumbaus haben Commerzbank (DE:CBKG) im dritten Quartal in die roten Zahlen gedrückt. Unter dem Strich stand ein Verlust von 69 Millionen Euro, nach einem Gewinn von 297 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, wie die Commerzbank am Donnerstag mitteilte. Für faule Kredite bildete sie mit 272 (Vorjahr: 114) Millionen Euro mehr als doppelt so viel Risikovorsorge wie im Vorjahreszeitraum. Für die Schließung von 200 ihrer 1000 Filialen und den Stellenabbau verbuchte sie Restrukturierungskosten von 201 Millionen Euro. Für 2020 erwartet die Commerzbank erstmals seit der Finanzkrise einen Verlust, wie sie bekräftigte.

Die Erträge im Konzern sanken im dritten Quartal auf zwei (2,18) Milliarden Euro. Zum Rückgang gegenüber dem Vorjahresquartal hätten neben Sonder- und Bewertungseffekten eine Erhöhung der Rückstellung für Rechtsrisiken bei Fremdwährungskrediten der polnischen Tochter mBank MBK.WA um 71 Millionen Euro beigetragen. Während die Erträge unter den Analystenerwartungen von 2,06 Milliarden lagen, war der Verlust geringer als die von den den Analysten prognostizierten 62 Millionen Euro.

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