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Conti will Industriegeschäft mit Milliarden-Übernahme in den USA stärken

Veröffentlicht am 10.02.2014, 16:49
Aktualisiert 10.02.2014, 16:50

HANNOVER (dpa-AFX) - Continental (ETR:CON) will sich mit einer milliardenschweren Übernahme in den USA unabhängiger vom Kerngeschäft als Autozulieferer machen. Wie der Dax (ETR:DAX)-Konzern am Montag mitteilte, beabsichtigt er für rund 1,4 Milliarden Euro das US-Unternehmen Veyance Technologies von der Carlyle (NAS:CG) Group zu kaufen. das Der Konzern, der im Bereich Kautschuk- und Kunststofftechnologie unterwegs ist, machte 2013 den Angaben zufolge mit seinen 9000 Mitarbeitern und 27 Werken rund 1,5 Milliarden Euro Umsatz. 'Das Veyance Geschäft ergänzt Continental auf regionaler Basis und stärkt unser Industriegeschäft', sagte Conti-Chef Elmar Degenhart. Conti macht den größten Teil seines Umsatzes bislang in Europa und hängt starkt von Wohl und Wehe der Autobranche ab.

Sobald die zuständigen Behörden grünes Licht für die Übernahme geben, soll das neue Geschäftsfeld in die Sparte ContiTech eingegliedert werden. Die wird laut Degenhart dann rund 60 Prozent ihres Umsatzes außerhalb der Automobil-Erstausrüstung erzielen. Dank gut gefüllter Unternehmenskassen muss Conti für die Übernahme keine zusätzlichen Kredite aufnehmen. 'Die Akquisition kann vollständig aus den liquiden Mitteln und verfügbaren Kreditlinien finanziert werden', sagte Degenhart. Veyance soll außerdem ohne lange Anlaufzeit den Gewinn der Niedersachsen steigern.

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